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Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2

| Beitrags-ID: 376161

Hallo,

vielen lieben Dank für eure Antworten. Wir haben uns etwas von dem Schock erholt.
Wir haben auch bei diesem flotten Progress nach Ursachen gefragt. Immerhin war 2,5 Jahre kein Medikament im Einsatz und es war „nur“ die Scapula, LK und einige mm Progress in der Lunge vorgekommen.

Uns wurde besonders die teilweise Entdifferenzierung als Grund für die Aggressivität genannt. Zwischen der Bestrahlung der riesigen Knochenmetastase an der Scapula und der Einnahme von Lenvima lagen knapp 2 Monate, man vermutet, dass auch dort schon einige Metastasen entstanden sein könnten. Auch im Hinblick, dass die aktivste Metastase abgeschossen wurde und der Tumor seine Energie in neue gesteckt hat. Wenn ich das so richtig verstanden habe…

Aber im Endeffekt ist das ja Augenwischerei, das Problem bleibt bestehen, dass es zu Progress kommt und wir das irgendwie stoppen müssen.

Wir tendieren zu der Kombinationstherapie von Lenvima und Pembro, da bei meinem Vater wohl auch die PD-1 Mutation im Tumor vorliegt, welche Pembro ja speziell angreifen soll. Vielleicht haben wir damit mehr Glück. Aber das muss jetzt alles erstmal in die Wege geleitet werden.

Ganz viel Glück für die OP morgen, Lantana! Wo müssen sie denn ran?

Und alles Gute für dich am Freitag, Mickey Ich finde es schlimm, dass du erst die Zweitlinien Therapie durchlaufen müsstest, obwohl Lenvima vielleicht nicht mehr kann. Daumen sind gedrückt und wir denken auch an euch.

Viele liebe Grüße

Rita ♥

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