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Antwort auf: RJT bei Low-Risk Patienten

| Beitrags-ID: 381160

Hallo Merle,
Du schreibst, Du freust Dich über jedes Wort. So versuch ich es mal: geh an die ganze Sache doch erst mal ’step by step‘
ran. Die kommende RJT ist wichtig! Die Dosis soll ja wohl nicht allzu hoch sein,
schreibst Du. Bitte, sei froh, dass Dein Körper Radiojod speichert! Da war ich meinem Körper auch sehr dankbar, dass er speicherte. Auch mir wurde gesagt, ’ne 2. RJT-Therapie sei nötig. War dann aber nicht so. Wir haben nun mal diese Krankheit, und die wird eben mit OP und RJT behandelt. Meine Geschichte ist nun ein 3/4 Jahr her. Gewisse Risiken sind mir durchaus bewusst und es geht mir auch nicht immer gut, dennoch hat mir eine positive Einstellung (kann man lernen)stets geholfen.
Ich hab auch gelesen, dass Du Dich noch mit einem anderen Problem rumschlägst.
Vielleicht macht es Dir Mut, dass hier im Forum auch etlich Andere Zweitprobleme haben.
UND: Du wirst ja nicht eingestellt sein! Das beeinflusst sehr viel.
Ich bin in gewollt starker Überfunktion und habe auch immer wieder Panikattacken. Ich sage mir stets: das bin ich nicht, das ist die ÜF. Und so wird Dein momentaler Zustand nicht Dein sonstiges Wesen sein.
Versuche mit schönen Dingen, die Dir Freude machen, Dich abzulenken oder Dich
zu belohnen.
Also anschließend: so wie Du Deinen Fall schilderst, könnte eine RJT ausreichen und den Gedanken an Zweitkrebs schieben Wir weg.
Alles Gute und liebe Grüße
Susanna-Maria

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