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David
pap. SD-Ca. pT3b N1b Mx L1

Antwort auf: Metastasen durch Op-Fehler möglich?

| Beitrags-ID: 385703

Hallo Aquilegia,

danke für deine Antwort.

Ob Metastasen selbst auch weiter metastasieren können, weiß ich zwar nicht sicher, ich gehe aber davon aus, ansonsten müsste man ja Metastasen nicht so aggressiv behandeln, wenn der Primärtumor erfolgreich entfernt wurde.

Eine flaue Jodspeicherung ist schon mal besser als gar keine wie bei meiner letzten RJT trotz nachweisbarem TG. Haben deine Lungenmetastasen auch Jod aufgenommen?
Wie viele Knochenmetastasen hast du denn und an welchen Stellen? Verursachen diese bei dir auch Beschwerden? Ich habe besonders bei bestimmten Bewegungen sowie beim Husten und Niesen relativ starke Schmerzen an der Rippe, wo sich die vermutete Metastase befindet, wobei diese anfänglich etwas stärker waren als aktuell.

Ich denke über einen Klinikwechsel nach, weil ich in Heidelberg das Gefühl habe, dass die Ärzte dort nicht wirklich wissen, was zu tun ist, oder einfach nichts tun wollen. Es geht mir alles viel zu lange, bis etwas unternommen wird. Zudem bekomme ich von den Ärzten nur sehr wenige Informationen, die Arztgespräche dauern (wenn sie überhaupt stattfinden) meist nur wenige Minuten. Meine Fragen werden i.d.R. gar nicht oder nicht zufriedenstellend beantwortet. Bei den schriftlichen Berichten verhält es sich ähnlich. Zu der vermuteten Knochenmetastase sind dort gerade mal ein bis zwei Sätze zu finden, noch nicht mal der SUV-Wert steht dabei.

Auf die Hyperthermiebehandlung wurde ich auch schon aufmerksam gemacht. Würde mich freuen, wenn du mal berichtest, wie diese abgelaufen ist und ob sie irgendeinen Nutzen hatte.

Grüße
David