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StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Stimmübungen bei Rekurrenzparese (ohne Logopäden)?

| Beitrags-ID: 386292

Das mit dem Würgen, wenn einem das Rohr in den Rachen geschoben wird kenne ich auch. Zuletzt wurde mir dann auch angeboten das durch die Nase zu machen. Ist auch nicht angenehm, aber hat besser geklappt wie mit dem Rohr.

Meine OP ist zwar schon einige Jahre her, aber schon im Krankenhaus wurde ein Logopäde organisiert, weil ich eine beidseitige Stimmbandlähmung hatte. Nach der Entlassung war ich dann, zusammen.mit meinem Sohn, bei einem anderen Logopäden. Und ich muss sagen, das ich wohl ohne diese Unterstützung heute keine Stimme mehr hätte. Die haben mich nämlich gegen einen übermotivierten HNO unterstützt, der schon bei mir einem Stimmbandschnitt machen wollte. Nach 4 Monaten war meine Stimme wieder da und ich bin aus der HNO-Praxis rausgeflogen, weil ich sehr laut dem Doc die Meinung gezeigt habe.
Logopädie lohnt sich auf jeden Fall. Da lernt man mit fast 30 Jahren tatsächlich noch das richtige Atmen.
Und wenn Du meinst, mir ging es damals bestimmt besser, so kann ich Dir sagen das ich meine RJT nach 7 Wochen in Unterfunktion bekommen habe. Das würde sich heute niemand mehr trauen.

Meine Empfehlung: Logopädie lohnt sich immer.

Viele Grüße
StefanF