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Antwort auf: Radio-Jod-Diagnostik steht an – Ängste kommen wieder hoch

| Beitrags-ID: 386585

Hallo MiJu,

vermute du bist kein high-risk, aber das können dir definitiv nur die behandelnden Ärzt*innen sagen;
am besten Nachfragen; siehe Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch.

Die Empfehlungen der Leitlinien setzen sich erst langsam durch.

Wurde dir wenigstens erklärt, dass man die RJD normalerweise mit zwei Spritzen rhTSH (Thyrogen) macht, und das vorgehen mit einer Spritze nicht der Zulassung von rhTSH entspricht.

Wenn Du TAK hattest, dann ist auf jeden Fall eine abschließende RJD sinnvoll, in der keine Speicherung mehr zu sehen ist.

Dananch kann man dann die TAK als Tumormarker verwenden, indem man den Verlauf beobachtet.
siehe FAQ: Thyreoglobulin-Antikörper und SD-Krebs-Nachsorge.
und Statement: TAK in der Nachsorge des Schilddrüsenkrebs.

Und diesen Hinweis wollte ich dir schon gestern geben, um dem Kopfkino einhalt zu gebieten:
Bericht vom Vortrag: Rezidivangst beim Schilddüsenkrebs.

Viele Grüße
Harald