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Antwort auf: SD-Krebs Lungenmetastasen – Redifferenzierung mit Dabrafenib

| Beitrags-ID: 387733

Hallo Christoph, ich habe mit den Ärzten in Essen gesprochen und bei meiner Großtante liegt keine Braf-Mutation vor. Deshalb sollte eine Monotherapie gemacht werden mit dem Wirkstoff Trametinib. Hast du dazu Erfahrungen

Bei mir war auch das Thema, dass meine Lungenmetastasen kein Jod aufnahmen.
Nachdem wir zunächst mit der Spezialisitin für Schilddrüsenerkrankungen am Klinikum Grosshadern (Frau Prof. Dr. Spitzweg) überein gekommen waren zunächst einmal abzuwarten (von Herbst 2018 bis Ende 2019), war dann in einem weiteren CT ein leichtes Anwachsen zweier Knoten bemerkt worden und der Tumormarker leicht erhöht. Die Empfehlung der Ärztin war dann, die Behandlung mit Dabrafenib zu versuchen, da bei mir die entsprechenden Voraussetzungen gegeben waren. (Es muss eine BRAF 600 Mutation des Krebses vorliegen damit das Mittel anschlagen kann.)
Seit Anfang März habe ich nun Dabrafenib genommen und habe in der letzten Woche eine RadioJod Diagnostik hinter mich gebracht.
Das Ergebnis ist sehr ermutigend, weil die Knoten tatsächlich wieder speichern. Somit nehme ich nun noch zwei Wochen lang das Mittel und werde nach Ostern meine RadioJod Therapie durchführen.
Dann sind hoffentlich alle Metastasen erstmal weggebrannt !
Falls bei Euch dieselben Voraussetzungen gegeben sind, bitte unbedingt mit Eurem Arzt besprechen ob eine solche Behandlung sinnvoll und vom Allgemeinzustand zu verantworten ist.
Das Mittel hat bekannte Nebenwirkungen und man nimmt es nicht wie Gummibärchen !