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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Rechtliches

| Beitrags-ID: 388965

Hallo Papiervogel,

du verträgst eben gewisse Medikamente nicht im Gegensatz zu anderen Menschen. Das ist so und Punkt. Muss auch die Ärztin zur Kenntnis nehmen.
Bei dir besteht eben ein außergewöhnlicher Fall.

Ärzte haben generell Schweigepflicht und wenn sie glaubt, es sei psychosomatisch, dann soll sie es halt glauben. Es erfährt ja im Grunde niemand davon, und wenn auch, heutzutage darf man quasi „alles“ sein, darf auch psychosomatische Beschwerden haben, vor 50 Jahren war das unvergleichlich anders. Und deinem Arbeitgeber darf sie das schon gar nicht mitteilen. Ich hätte keine Bedenken, wenn die Psychologin mal die Einstellung vornimmt, vielleicht findet sie ja „den Stein der Weisen“.

Aber ich verstehe, dass du meinst, wenn es heißt, es sei psychosomatisch, dass du dich dann nicht ernst genommen fühlst. Die Beschwerden sind ja aber tatsächlich vorhanden und du kennst aus Erfahrung heraus ja auch den Auslöser. Wenn Ärzte an ihre Grenzen stoßen, heißt es schnell, es muss von der Psyche herrühren. Hast du das Gefühl, sie glaubt dir nicht?

Ich persönlich würde sowohl mal die Psychologin probieren lassen, schaden kann es ja nicht und niemand erfährt es, als mich auch parallel dazu um eine Endo-Zweitmeinung bemühen, bei einem anderen Arzt, womöglich in einer anderen Stadt. Momentan bewegst du dich nur im Kreis. Guter Rat ist teuer.

Für wann ist ein neuer OP-Termin angesetzt? Ist es möglich, dann die anderen L-Thyroxin -Tabletten einzunehmen, damit ein Krampfanfall vermieden werden kann?

Machs gut, ich denke an dich!
Grüße vom Schlittenhund