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Antwort auf: Langzeitfolgen Hypopara

| Beitrags-ID: 389455

Hallo, ich bin neu hier und schreibe nun meinen ersten Beitrag.
Ich hoffe, er kommt an der richtigen Stelle an.
Bin seit 2017 Hypopara.
Ich hatte vor der SD-OP mit Depressionen zu tun und seit der OP
erstmal so richtig, allein wegen der Tatsache, dass schilddrüsentechnisch ohne Med. nix mehr geht.
Erschöpfungssymptome sind mir also bekannt, weil diese ja auch immer
mit Depressionen einher gehen. Alles tut weh, nix geht mehr.
Ich würde also nicht sagen, dass die Erschöpfung bei mir mit dem Hypopara zu tun hat, sondern immer im Zusammenhang mit meinen Depressionen steht.
Ich habe zwischenzeitlich auch körperlich gute Phasen, und zwar immer dann, wenn ich nicht in einer Depression stecke.
Die Depression frisst dir sämtliche Energiereserven weg und der Körper
kommt so schnell gar nicht nach. Hast du schon mal in Richtung Depris
gedacht bzw. ermittelt? Ggf. mit Antidepressiva versuchen, ob Änderung.
Hast du schon alle möglichen Blutwerte von Mineralstoffen ermitteln
lassen. Das kann man auch selber im Labor bestimmen lassen. Kostet
zwar Geld, ist aber erschwinglich. Vitamin B12 extrem bedeutend.
Was Natpar betrifft, habe ich gehört, dass es wohl extrem teuer ist,
die KK zwar übernehmen aber sich auch gerne rauswinden, wenn nicht
nachweislich auch ein anderes Medikament nicht hilft.
Außerdem hat es eine sehr geringe Halbwertzeit und muss wohl mehrmals
am Tag gespritzt werden. Vielleicht konnte ich was helfen….