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Bea
Nutzer*In

Antwort auf: Langzeitfolgen Hypopara

| Beitrags-ID: 389456

Hallo,

Hast du mal deinen VitD-Spiegel überprüfen lassen?

Dazu meine Geschichte:
Ich bin im Mai 2019 operiert worden und seit dem Hypopara. Nach der OP habe ich mich nur sehr langsam erholt. Im Herbst dachte ich, dass es endlich etwas bergauf geht, doch dann ging es mir wieder eher schlechter. Mein damaliger Endokrinologe stellte zwar einen VitD Mangel fest, meinte aber, dass das unerheblich sei, da ich Calcitriol nehme und mein Körper VitD sowieso nicht mehr umwandeln kann, denn dafür bräuchte es Parathormon. Weil er der Meinung war „Blutwerte gut, Patient gesund“, habe ich den Arzt gewechselt.

Meine jetzige Endokrinologin hat mir dann im Dezember VitD verschrieben und meinte, dass es Hypoparas mit ausgeglichenem VitD-Spiegel tendenziell besser gehe. Man weiß zwar (noch) nicht warum, aber oft helfe es. Und tadaa: seit Januar diesen Jahres bin ich wieder in der Lage meinen Alltag mit kleinem Kind einigermaßen zu meistern (vorher konnte ich immer nur kurze Zeit mit dem Zwerg alleine sein, sonst war es zu anstrengend). Nach diesem „Sprung“ war ich noch lange nicht die Alte, aber es war trotzdem ein Unterschied wie Tag und Nacht. Seit dem ging es dann zum Glück weiter bergauf und mittlerweile habe ich auch insgesamt wieder viel mehr Energie und Lebensfreude.

Ich drücke dir die Daumen, dass du auch die Ursache findest und etwas dagegen unternehmen kannst! Liebe Grüße, und behalte deine Hoffnung auf Besserung!! Ich wünschte, ich könnte dir etwas Kraft schicken!