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Antwort auf: amerikanische Facebookgruppe für das medulläre SD-Karzinom

| Beitrags-ID: 408322

Hallo,

es geht doch nicht um einen erhobenen Zeigefinger.

Zum einen geht es darum, dass Facebook  sich Dinge erlaubt, die wenn wir das machen würden, es einen riesen Aufschrei geben würde. Diese Praktiken von Facebook und Google, gehören verboten, und lassen sich nicht mit Datenschutzerklärungen beheben.

zum Weiterlesen: EU-Staaten positionieren sich bei Digital-Paket, Süddeutsche Zeitung 25.11.2021

Ein Verbot von Tracking ist da meines Wissen leider immer noch nicht vorgesehen.

Das meinte ich allerdings mit dem obigen Hinweis gar nicht, sondern dass Facebook Nachrichten so filtert und hervorhebt, dass man beständig nur in seiner Meinung bestärkt wird, das kann eine bestimmte politische Einstellung sein, auch Einstellungen zum eigenen Körper sein oder zu Covid-19 sein, das kann aber auch die Wahrnehmung sein, wie man zu den TKI steht.

Ziel von Facebook ist nicht die umfassende Information, sondern dass man lange bei Facebook bleibt, weil damit Geld verdient wird. Dies geschieht über Algorithmen.

In Zeitungen wählt die Redaktion aus, was hervorgehoben wird, bei Facebook (und auch Google) sind das Algorithmen.

Eine gemeinnützige, non-profit Organisation, die in Berlin gegründet wurde, ist:

Algorithm Watch (hat übrigens auch eine Facebook-, Instagramm-Seite, und noch mehr)

Hier ein Artikel zu Instagramm und Facbook:

Nach Drohungen von Facebook: AlgorithmWatch sieht sich gezwungen, Instagram-Forschungsprojekt einzustellen AlgorithmWatch 13.8.2021 (weiter unten im Artikel geht es direkt um Facebook)

siehe auch:

Viele Grüße,

Harald

  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 4 Monaten von Harald.