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Steven
Folikuläres Schilddrüsenkarzinom PT3

Antwort auf: Erfahrungswerte (Gefühlschaos nach Diagnose Schilddrüsenkrebs)

| Beitrags-ID: 409608

Hallo Masterplan,

du hast recht, man hört mehr auf sich und schiebt Untersuchungen nicht so lange heraus. Ich war nie groß beim Arzt und Vorsorge kannte ich auch nicht, ich war ja auch nie wirklich krank und dann das, Krebs! Seitdem bin ich sicherlich ein mal monatlich bei meiner Hausärztin, die eine wunderbare psychologische Arbeit geleistet hat, da sie sich tatsächlich recht gut auskennt in dem Thema. Ich war mittlerweile auch schon mal in einem MRT mal alles anschauen lassen und Ultraschall mache ich auch regelmäßig. Alles Dinge, die ich so nie großartig getan hätte.

Dies kann dann zur Folge haben, dass sog. Zufallsbefunde mit ein wenig Glück noch rechtzeitig erfolgen und nicht, wie bei vielen anderen „Krebslern“ viel zu spät und man dann einfach bessere Überlebenschancen hat.

Dennoch hat mich diese Unterscheidung in guter und böser Krebs immer ein wenig gestört, denn die Krankheit, egal wie sie verläuft macht so viel mit einem, dass diese Unterscheidung dem ganzen nicht gerecht wird, wenngleich ich auch weiß, dass es meistens kein Todesurteil ist, im Vergleich zu anderen Diagnosen.

 

 

 

 

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