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Antwort auf: Anaplastisches Schilddrüsenkarzinom – Erfahrungen mit Pemprolizumab?

| Beitrags-ID: 414087

Hallo Werner ,

oh das tut mir echt Leid. So eine Diagnose haut einen um. Mich hat es so 5 Tage ausser Gefecht gesetzt, bis ich begriffen hab, was die da im KH zu mir gesagt haben.

Dann kam mein Kampfgeist wieder durch. Mich beschäftigt da mehr, was aus meinem Mann & meiner Tochter wird. Klar sie ist verheiratet & hat Kinder, aber für mich ist sie immer noch 12 🙂

Mein Mann sagt immer ich bin eine Glucke 🙂

Ja, die Metastasen im Kopf sind weg. Aber schon nach der Bestrahlung & der Chemo.Die Bestrahlung war wirklich heftig. Diese lag bei 65gy.

Die Chemo war Okay. Bissel übel & nicht alles essen, was eh nicht ging durch die Bestrahlung.

Eine Op , kam bei mir nicht in Frage, da ja meine Schilddrüse Okay ist & im Lympfknoten die bösen Zellen sitzen.

Die im Hals ist  von 5 cm auf 0,9 cm geschrumpft. Die im Medastinum  von 7,7 cm auf 2cm.Weg gehen? Nein, das geht nicht wieder weg. Meine Doc sagte mir ist unheilbar. Man kann da auch nicht sagen 1 Jahr oder so, weil jeder Mensch anders ist. Ausser den sehr kleinen Metastasen 1mm, hab ich weiter keine. Lunge, Leber usw alles Okay Man kann es nur rauszögern & hoffen das noch etwas gefunden wird oder das die Therapie echt gut anschlägt.

Mir geht es echt gut. Bissel aus der Puste nach Treppe steigen.. Ich habe ausser diesen Gelenkschmerzen noch keine Nebenwirkung der Therapie. Bekomm jetzt am 15.02.22 die 5´te & geh dann zum PETMRT.

Da hoff ich natürlich, das im Kopf oder anderswo nix neues ist.

Mein Mann sagt, da ist nix, ausser Zähne. 🙂

Habe eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse, war immer bissel müde. Aber dafür gibt es ja Tabletten.

Wenn ich es nicht wüsste, das da was böses ist, würde ich sagen“ Leute ihr hab Euch geirrt “

Viele Grüsse Edith

 

  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monaten von Hersilla.
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