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Antwort auf: Was ohne OP?

| Beitrags-ID: 418931

Hallo Orion,

mir ging es damals nicht ganz so schlimm, aber ähnlich.

Bei der Schilddrüsenhormonsubstitution kann man durchaus einiges machen, um zu einer besseren Lebensqualität zu kommen. Auch hier kann man Risiken abwägen.

Zu dem braucht man auch unglaublich viel Geduld bei der Schilddrsüenhormoneinstellung.

Ich brauchte damals fast zwei Jahre, bis ich für mich sagen konnte, ja jetzt ist es ok, auch wenn es natürlich nicht so wie vorher war. Und das ist nun bald 25 Jahre her.

Aber um die weiter helfen zu können, muss man mehr wissen. Und wir selbst können natürlich immer nur allgemeine Ratschläge geben, da wir nie alles wissen können.

Z.B. Wie alt bist Du eigentlich?

Welche weiteren Medikamente nimmst Du?

Wie hoch ist der TSH-Wert jetzt?

In welcher Risikogruppe bist du?

Hier ein paar Links zum Weiterlesen:

In der Broschüre: Mit Schilddrüsenhormonen leben! beschreiben wir verschiedene Möglichkeiten wie man zu mehr Lebensqualtiät kommen kann.

Über das Inhaltsverzeichnis kommst du zu allen Kapiteln auch Online.

Hier der Link zu den Risikogruppen nach OP und Radioiodtherapie:

Forenthema: Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT)

Hier der Link zur Risikoabwägung bei der TSH-Unterdrückung bzw. Schilddrüsenhormoneinstellung:

Forenthema: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs – eine Risikoabwägung

Und um das Gesrpäch mit den Ärzt*innen besser zu gestaltent haben wir ein Merkblatt entwickelt:

Forenthema: Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch

Und bei depressiven Gedanken solltest Du  Dir  auch entsprechend professionelle Hilfe holen.

Deine depressiven Gedanken mögen sicherlich durch die derzeitige verringerte Lebensqualität begüngstig sein, denke jedoch, dass du beides getrennt angehen solltest, um wieder zu mehr Lebensqualität zu finden.

Viele Grüße,

Harald

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 11 Monaten von Harald.