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Antwort auf: TG bei 1.Radiojodtherapie

| Beitrags-ID: 421031

Ich habe gerade mit dem Chefarzt meiner behandelnden Nuklearmedizin telefoniert.

Er kann sich den massiven Anstieg von 0,6 bei TSH 5 drei Wochen nach Op auf jetzt 37 kurz nach 1.Radiojodtherapie unter Thyrogen nicht erklären. Er meinte ich hätte extrem gut gespeichert, auch die kleine Metastase im Halsbereich hat gut aufgenommen. Aufgefallen in der Aufnahme  3 Tage nach Therapie ist ein laut seiner Aussage kleiner Schilddrüsenrest, aber wohl auch noch Reste einer embryonalen Schilddrüsenanlage, die gut gespeichert hat. Außerdem war am Darm eine Stelle die sehr doll geleuchtet hat. Er sagte er hätte noch nie von einer Metastase dort gehört, er glaubt da hinge einfach noch etwas fest.
Auf die Nachfrage, ob das was da oben am Hals leuchtet jetzt vielleicht alles Tumor ist konnte er mir keine Antwort geben.

Kann den ein papilläres Schilddrusenkarzinom, was gut Speicher, innerhalb von zwei Monaten so dermassen wachsen, dass das die Werte erklären kann?
Ich bin in der Charité in Berlin in Behandlung , die müssten doch eigentlich wissen was los ist …

Bin ziemlich verzweifelt, muss ja auch nochmal am Montag zum Chirurgen wegen der Metastase.

Ich weiß ihr seid keine Ärzte, aber vielleicht hat jemand schon mal ähnlich Erfahrungen gemacht?

Grüße und Danke,

Mo