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Maan
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Antwort auf: Studie: Nutzen der RIT bei low-risk (ESTIMABL2)

| Beitrags-ID: 429420

Hallo zusammen,

dieses Thema treibt mich ein wenig um, da ich 2 RJT hatte und bisher eine RJD.

Im Mai letzten Jahres wurde bei mir ein follikuläres, minimal angioinvasives SD-Karzinom (pt1 b, pN0 0/2, L0, V1) sowie ein papilläres Mirkrokarzinom (pt1a, Rest 0) festgestellt. Soweit ich das verstanden habe wäre ich damit ja low risk. Oder ist es schlechter, wenn man von jeder Sorte eins hatte? Hab das auch mal den Arzt gefragt, da hieß es nur „man kann auch Läuse und Flöhe haben“🙄.

Bei der OP ist etwas Schilddrüsengewebe aufgrund starker Verwachsungen belassen worden. RJT mit 4080 Mbq. Bei der ersten Kontrolle nach 7 Monaten zeigte sich in der RJD eine Restspeicherung im Schilddrüsenbett. Wahrscheinlich normales Schilddrüsengewebe laut Ärzten. Für die Nuklearmediziner war ganz klar eine 2. RDT durchzuführen. (3700 Mbq)

Das hab ich alles schon hinter mir. Jetzt stünde wieder eine Diagnosik an. Und ich frage mich, ob das nötig ist?

Was wäre die Konsequenz, wenn es immernoch leuchtet? Eine 3 RJT würde ich bestimmt nicht machen. Die Tg Werte waren auch in Ordnung.

Reicht in dem Fall nicht auch Sono und Tg?

Lg Manuela