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Antwort auf: OP trotz unauffälliger FNP?

| Beitrags-ID: 434101

Hallo leaax,

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Zu Deiner Frage:
Es ist immer eine Risikoabwägung. Auch bei Bethesda 2 gibt es eine geringen Prozentsatz (0-3%), dass es doch Schilddrüsenkrebs ist.Dürfte damit zusmamenhängen, wie gut punktiert wurde, und wie gut der Pathologe ist.

Auch mit dem Ultraschall kann man schon gut eingrenzen ob ein Knoten Krebs ist oder nicht. Die Kombiniation unscharf begrenzt und Mikrokalzifizierung vergößert die Wahrscheinlichkeit, dass es Krebs ist. Wurde mit der Ultraschall per TIRADS eingeordnet?
siehe Wiki: Schilddrüsenknoten und Krebsverdacht
Auch die Lymphknoten kann man im Ultraschall besser einordnen.

Ansonsten bleibt noch, wenn du die Operation vermeiden möchtest, die Möglichkeit mit Elastographie oder MIBI den Knoten zu untersuchen.

Diese Methoden haben einen guten Vorhersagewert, bezüglich, dass es kein Schilddrüsenkrebs ist (NPV). Allerdings fallen die Befunde positiv aus, ist der Vorhersagewert, dass es Schilddrüsenkrebs ist, wenig aussagefähig.

Hier unser Forenthema: Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch zur Vorbereitung der Aufklärungsgespräche.

Viele Grüße,
Harald