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InSeNSU
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Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Höherer Bedarf an Calcium im fortgeschrittenen Alter

| Beitrags-ID: 438320

Hallo Veysel,

ja, die Werte zweimal pro Woche zu kontrollieren ist in der Einstellungsphase  Standard. So dürfte es auch im Beipackzettel stehen. Sei froh, dass deine Hausärztin das macht, denn viele von uns mußten beim Arzt darum betteln und wurden oft vertröstet.

Der Calciumwert darf ja nicht über 2,3 mmol/l steigen, weil wir eine niedrige Nierenschwelle haben. Nach der Einstellungsphase müssen Calcium im 24-Stunden-Urin und Phosphat im Blut auch noch mal kontrolliert werden.

Wenn deine Nahrung/Getränke ausreichen Calcium enthalten, damit eine Zufuhr von täglich 1000 mg  Calcium gesichert ist, können die Calciumtabletten vielleicht reduziert werden. Deshalb macht man ja die Laborkontrollen.

Ganz ohne Calcium als Tablette kommen aber viele von uns nicht aus. Näheres dazu kannst du in unserer Ernährungsbroschüre nachlesen.

Ob noch Vitamin D in Form von Cholecalciferol erforderlich ist, stellt man durch Messung des Wertes 25-OH-D3 (Calcidiol, Vorratsform von Vit. D) fest. Der wird durch Calcitriol nicht höher, denn das wird nicht in die Vorratsform zurückverwandelt.

Viel Erfolg für die Einstellung!

Viele Grüße

Frauke

 

 

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