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Antwort auf: Weichteilmetastasen

| Beitrags-ID: 442585

Hallo Harald,

 

die erste Metastase wurde im Dez 22 mit 0,7 cm entfernt. Daraufhin hab ich nochmal eine Radiojodtherapie mit 7400 bekommen (also doppelte Dosis). am entlassungstag wurde eine Szintigramm gemacht und dieses war wieder komplett sauber (laut den Ärzten in München Großhadern NUK). Da ich aber noch sehr kleine knoten spürte die im Ultraschall auffällig waren, zumindest nach der 1. Metastase habe ich selber entschieden diese auch noch entfernen zu lassen um es auch aus meinem Kopf zu bekommen. Die Ärzte in München Großhadern schrieben dass diese 0,2 bis 0,3 cm kleinen nodolie kein Jod speichern weil sie sie eben nach der Radiojodtherapie nicht im Szintigramm sehen konnten. Vor der OP wurde wie schon erwähnt noch das PET/CT gemacht. Jetzt wurde ich Montag operiert und es waren tatsächlich Metastasen. Mein Operateur meinte die waren zu klein fürs Szintigramm und warum mein Tumormaker nicht anschlägt. Aber Klinikum Großhadern NUK hat dies anders in ihrem Bericht geschrieben und jetzt mach ich mir große Sorgen weil bei mir alles so anders ist, vor allem um die weitere Nachsorge. Oder auch ob ich noch irgendwo knoten habe die man eben nicht feststellt.

Ich warte noch auf den pathologischen Befund, im letzten Stand das er Thyrioglobolin speichert aber Jod meinte mein Operateur könne man nicht prüfen, dass hatte ich nämlich gefragt. Aber ich frage nochmal nach genauso wie mit der TERT Mutation.

mein Hausarzt schickt mich jetzt Sicherheitshalber noch zum Onkologen falls man eine kleine Bestrahlung oder kleine Chemo Sicherheitshalber machen könnte. Meint ihr das ist sinnvoll?
und ich würde mir gerne noch eine 2. Meinung in einer anderen NuK holen, kannst du mir eine für meinen Fall empfehlen?

danke schonmal und Grüße,

juliane