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Antwort auf: Fragen zu Medikamentenumstellung, Symptome, insbesondere bei Calcitriol

| Beitrags-ID: 444181

Liebe Frauke,

danke für Deine wiedermal ausführliche Antwort.

Ja genaus das Kalzium muss ja irgendwo herkommen. Also ich versuche schon Joghurt, Kefir, Emmentaler, Grünkohl etc. einzubauen, wo es geht. Ihr habt ja auch diesen Kalziumrechner Link Kalzium-Rechner | Gesundheitsinformation.de, da müsste das Kalzium, wenn man es statisch sich ansieht eigentlich passen.

Die Endikrinologin hat mir diese Dosierung nach den rechst stabilen Blutwerten letzte Woche so verordnet.

Das Verhältnis Kalzium Phosphat hatte sich danach in den letzten 3 Wochen verbessert; Phosphat auf 4,2 (Range 2,5 -4,8), ionisiertes Kalzium 1,22, Gesamtkalzium stabil bei 2,37 über 3 Wochen; auch Urin (nicht 24 h h) lag alles in der Range Calcium, Phosphat, Kreatinin.

 

Ja, ich dachte das Calcitriol vertrage ich erst überhaupt nicht (gab Brechreiz und dieses dumme Herzzitterdruckgefühl). Die erhöhte Dosis von 0,75 am Tag habe ich jetzt 3 Tage genommen. 500 mg Kalzium nehme ich dann über den Tag dennoch als Tablette. Den Körper muss man wohl Zeit geben. Heute geht es mir tatsächlich etwas besser; Allgemeinbefinden, weniger Wimmern und Zittern. Aber es geht ja immer hoch und runter mit den Symptomen wie ich lernen musste.

Ich habe auch zwischenzeitlich den Beitrag von StefanF gefunden, wo er beschreibt wie er jetzt mit 1,25 Calcitriol ohne Calcium auskommt. Und auf Deine Frage, wie er denn den Calciumbedarf deckt, schreibt er, dass er hier nicht besonder darauf achtet. Für ihn scheint dies ja trotzdem gut zu funktionieren ohne Calcium. Es gibt wohl viele Einzelbeispiel und jeder ist anders. Auch gemäß seinem Beitrag hat man früher eher mehr Calcium verordnet, und jetzt eher Calcitriol wie ich seine Ausführungen verstanden habe.

Thema: Hypopara ohne Calcium | SD-Krebs

Ja, Magnesium nehme ich (400 am Tag) und B12 werde ich jetzt auch mal checken lassen.

Ich 2 Wochen gehe ich wieder Blut ziehen. Bis dahin nehme ich, erstmal die Dosis, wenns nicht schlechter wird, um einen Vergleich der Blutwerte zu haben. Ich wünschte die Symptome würden vollständig verschwinden.

Aber wie Du mir ja letztens auch schon geraten hattest… Geduld ist hier wohl gefragt.

Viele Gruesse und noch ein schönes Wochenende

Ulrike