Hallo Maria,
ich weiß, dass es schwer zu glauben ist!
Jedoch fing alles mit der Umdosierung und den andauernden Dosierungsumstellungen an und mein Zustand verschlechterte sich dann zunehmend von Woche zu Woche bis hin zur Bettlägerigkeit und wird zunehmend schlimmer.
Neurologisch: Lumbalpunktion, EEG. O.B.
Gastroenterologisch: Magen -Darmspiegelung. Hier wurde Glutenunverträglichkeit ausgeschlossen. Autoimmunerkrankungen ausgeschlossen, Koprostase festgestellt. Und Reflux.
Hatte ich vor der Runterdosierung alles nicht! Mein Magen-Darm war vollkommen OK. Ich hatte weder Durchfall noch Fettstühle. Alles funktionierte einwandfrei. Ich war 10 Kilo schwerer und hatte Spaß am Essen und Trinken. Ich war gesund.
Am Mittwoch war ich in einer endokrinologischen Ambulanz an einer großen Uni Klinik. Hier wurden viele Blutwerte abgenommen. Mein Zustand ist so, dass mein Mann mich im Rollstuhl dort hinbringen musste, da ich vor Schwäche nicht mehr stehen kann. Ich kam dort fast nicht mehr hin. Warum ich trotz stationärer Einweisung meiner Hausärztin nicht aufgenommen wurde, ist mir, meiner Familie und Freunden und den behandelnden Ärzten ein Rätsel. Es ist unterlassene Hilfeleistung sagt meine Hausärztin.
Es sind 5 Monate jetzt seit der Runterdosierung und dem an mir „Dosierungen ausprobieren“ ins Land gegangen. Ich habe mittlerweile wenig Hoffnung, dass mir noch geholfen werden kann.
Trotzdem. Falls noch jemand eine Adresse weiß, von einem ähnlich gelagerten Fall weiß, bin ich für jeden Tipp, jede Meldung dankbar!
Liebe Grüße, Sunna