Hallo,
den Vortrag im Kopf bin ich heute zu den Voruntersuchungen und der Spritze zur RJD, die am Wochenende anssteht, marschiert. Mir (63 J.) wurde vor einem Jahr die Schilddrüse entfernt, anschließend RJT. Bilaterales multifokales papilläres SD-Karzinom pT2 (m; re: 1,2 cm, 0,4 cm, li: 3 cm), pN1a (2/19), R0 L0, V0, Pn0.
Mein TSH-Wert liegt ziemlich stabil bei 0,01. Und wie ich heute auf Nachfrage erfahren habe, soll er 5 Jahre subprimiert werden, also jetzt noch 4 Jahre! Als ich auch nach der ATA-Klassifizierung fragte, bekam ich High Risk zu hören, weil Lymphknoten betroffen waren. Das schockte mich doch so, dass ich nichts mehr in Frage stellte, weder die TSH-Subpression noch die RJD. Die ganzen Nullen in der TNM-Klassifikation hatten mich bisher ziemlich gelassen bleiben lassen.
Und nun lese ich hier, dass selbst bei Patienten mit hohem Risiko eine TSH-Unterdrückung keinen Vorteil hat laut einer neuen Studie. Ich bin völlig verwirrt.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es mein zweiter Krebs am Hals ist, wohl ausgelöst durch die Bestrahlung vor 45 Jahren.
Viele Grüße
Cheetah