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Antwort auf: SD-Entfernung nach med. Karzinom – viele Fragen

| Beitrags-ID: 460515

Guten Morgen!
Möchte nochmal ein Update geben und weitere Fragen loswerden 😉

Thyroxin-Einnahme:

Hatte Mitte April (= 10 Tage post op.) einen TSH-Wert von 36, Dosiserhöhung daher von 75 auf 100. Typische Nebenwirkungen seither durchgängig, v.a. schlimme Müdigkeit. Gefühlt keine Besserung oder irgendwie zwischenzeitlich Wohlbefinden gehabt. Überraschung nach sechs Wochen: TSH bei 0,13. Jetzt also Reduktion auf 88, Kontrolle wieder in sechs Wochen. Mir gehts aber leider auch im momentanen Bereich nicht gut. Nehme das LT weiterhin morgens und habe vom ersten Tag an (zusätzlich zu Müdigkeit und Brainfog) vormittägliche Übelkeit. Vertrage auch Autofahren im Moment gar nicht (schlecht im derzeitigen Südfrankreichurlaub). Vomex hingegen knockt mich mittlerweile komplett aus, scheidet also aus. Diese Sachen stören mich sehr – ist zu erwarten, dass das in einem stabilen TSH-Normbereich (wann auch immer ich den erreicht haben werde) wieder weggeht? Ist die abendliche Einnahme eine Lösung?

Stimmlippenlähmung/Hornersyndrom

Beides nicht besser, trotz Logopädie. Horner wird gefühlt mehr, nervt zunehmend. Gebe mir ein halbes Jahr Zeit ab Op (=Mitte April gewesen). Ist das ein realistischer Zeitraum? Sind danach noch deutliche Verbesserungen zu erwarten? In meinem Beruf (MFA) kann ich so eigentlich nicht arbeiten, Krankengeld kann ich mir aber auch nicht leisten. Eine Stimmlippenaufspritzung müsste ich u.U.  selber zahlen, mein HNO hat keine Kassenzulassung dafür. Wie sieht es aus mit einer Oberlidstraffung? Ist das üblicherweise Kassenleistung in so einem Fall?

Calcitoninwert

Bei der ersten Kontrolle 0 gewesen, sechs Wochen später 1,7. Eigentlich ja guter Wert – oder ist der jetzt pathologisch zu bewerten? Schilddrüse soll ja komplett heraus sein, wie kann der denn dann steigen?

Bin im Moment mit der Gesamtsituation nicht so richtig zufrieden leider und würde mich über Input freuen.

Herzliche Urlaubsgrüße trotzdem an alle!

Slart

 

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