verzeih die späte rückmeldung! hier ist meine antwort:
bevor ich mich operieren ließ, stand weder krebsrisiko noch -verdacht im raum. alle ärzte, die mich vor der op untersucht hatten (sprich hausärzte und ärzte der nuklearmedizin), schlossen malignität aus und gingen allein von einem kalten knoten aus.
einige ärzte führen — so wurde mir von der chirurgin berichtet — gerne mal feinnadelbiopsien des tumorgewebes durch, was allerdings nicht zwingend aussagekräftig sein muss, weil nicht immer das komplette tumorgewebe bösartig sein muss — es könnten gutartige gewebeproben entnommen werden und malignität ausgeschlossen werden, die vielleicht doch da sein könnte.
die krebsdiagnose bei mir ergab sich tatsächlich kurz nach der op durch die pathologische untersuchung des gesamten tumors.
dementsprechend war ich aber auch umso glücklicher, die op doch früher als später gemacht zu haben, weil der krebs somit noch nicht viel zeit hatte, weiter fortzuschreiten.
natürlich kann ich aber verstehen, dass die drängung zu einer sofortigen entscheidung bezüglich der op extrem überfordernd ist. in bezug darauf kann ich dennoch umso mehr die augusta-krankenanstalt in bochum empfehlen, da die auf thyreoidektomien spezialisierte chirurgin extrem mitfühlend, geduldig und zugleich professionell mit patienten umgeht und mir persönlich sehr viel sicherheit bezüglich der op geben konnte, sodass ich auch weniger verängstigt war, den schritt zu wagen.
ich hoffe, ich konnte weiterhelfen! liebe grüße und alles gute.