Hallo Apfelbaum,
tatsächlich habe ich mich auch in deinen Post etwas wiedergefunden und aufgrund deiner geteilten Erfahrung auch den Selbstversuch gestartet. Einen Arzt habe ich zwar immer noch nicht gefunden, aber ich substituiere seit Ende April nicht mehr.
Ich habe relativ langsam alles reduziert und nach zwei Wochen meine Blutwerte kontrollieren lassen. Und nicht mal für die Blutentnahme habe ich einen zuverlässigen Arzt gefunden, der das dann mit der Krankenkasse hätte abrechnen können. Letztendlich habe ich mir direkt bei einem Synlab Labor Blut abnehmen lassen und bin absolut zufrieden, da die Ergebnisse immer nach 3 Tagen vorlagen. Bestimmen lassen hatte ich Calcium, Magnesium, Phosphat, Albumin, PTH intakt, TSH, fT3, fT4, Vitamin D-25 und 1,25-Dihydroxy-Vitamin-D3 und mit knapp 150€ für alle zusammen war das noch verkraftbar.
Von der Medikation sind nur 1000 IE Vitamin D geblieben und die werde ich auch weiter nehmen, weil ich schon vor der OP einen Vitamin D Mangel hatte.
Allerdings ich immer noch unter der Magen-Darm-Symptomatik und kann aktuell trotz Medikamente (Vomex, MCP, Domperidon) kaum etwas essen. Ich vermute meine viel zu hohe Medikation und die Krampfanfälle haben eine Art Gastroparese oder dauerhafte Gastritis ausgelöst, die ich irgendwie nicht in den Griff bekomme. Und bei der Problematik ist das Finden eines Gastroenterologen der schon einmal was davor gehört hat ähnlich schwer, obwohl Gastroparese doch etwas häufiger ist als der HypoPT.
LG Polar