Hallo Isa,

willkommen hier im Forum!. Ich gehöre auch zu den „C-Zellern“ 😉 . Bei mir wurde Ende 2005 ein kalter Knoten festgestellt. Meine Radiologin hatte direkt neben den SD-Hormon-Werten auch das Calcitonin bestimmt. Das war leider deutlich über der Norm, eigentlich gab es nichts zu deuteln, aber man hofft ja trotzdem, dass sich doch alles in Luft auflöst…
Zuerst wurde mir die SD und zwei der direkten LKnoten entfernt. Zwei Tage später, nach der endgültige Diagnose durch den Pathologen, wurde nochmals etwas nachgeschnitten, eine Neck-Disc brauchte aber nicht gemacht zu werden, da die beiden LKnoten in Ordnung waren. Der Tumor war 1,1 cm groß.
Bei den regelmäßgen Untersuchungen alle 6 Monate ist das Calcitonin bislang nicht mehr nachweisbar gewesen (dem Himmel sei Dank 😆 ) und weder beim MRT noch Knochenszinti wurden Hinweise auf eine Metastasierung gefunden.
Also: keine Bange, es wird schon werden! Die OP war gar nicht so schlimm, im Gegenteil, mir war es recht, dass das Ding so schnell wie möglich raus kommt – egal wie….. 😉 .
Sag mal Bescheid, wie es mit Dir weiter geht! Du kannst mir auch gerne eine PM schicken.
Bis heute habe ich keine nennenswerten Beschwerden, nehme schön brav meine SD-Hormontabletten und gehe alle halbe Jahr zur Regeluntersuchung. Der Schock der Diagnose ist groß – das können hier wohl alle nachfühlen. Aber: mit der Zeit lernt man, damit umzugehen!

Alles Gute, liebe Grüße
Deine Birgit(le)

Hallo Isa,

auch ich gehöre zu den Betroffenen. Bei mir wurden 35 Lymphknoten entfernt. Rein prophylaktisch, kein neg. Befund. Zu Deiner Beruhigung, ich bemerke davon nichts – subjektiv fehlen sie mir überhaupt nicht.

Aber es ist beruhigend zu wissen, dass die LK so gründlich histologisch untersucht wurden.

Kopf hoch – meist ist alles halb so schlimm.

Alles Gute wünscht Dir der
sd-wirbel

Hallo Isa,

hab jetzt hier mitgelesen und muss dir schreiben,dass mein Sohnemann 2001 auch operiert worden ist.
Er hatte auch ein medulläres Sdkarzinom,allerdings wurde bei ihm MEN2b festgestellt.Bei ihm ist es eine Einzelmutation.
Er hatte auch eine Neckdissektion und ihm wurden 60 Lymphknoten entfernt und eine Nebenschilddrüse autotransplantiert,die auch gleich wieder angesprungen ist.
Er wurde in Halle operiert und ich hatte eine Riesenangst,da mein Sohnemann ganz gewaltig Untergewicht hatte und immer noch hat.Er hat die OP super gemeistert.Er wurde an einem Donnerstag operiert und am Dienstag waren wir nach einem Pentagastrintest,der übrigens in Ordnung war.wieder zu Hause.
Das Schlimme nach der OP war die Warterei auf den histologischen Befund,die sich 3 Wochen hinzog.Aber wir wurden dafür entschädigt,denn es war kein Lymphknoten befallen.
Er hat zwar jetzt ein Andenken an Halle,da es eine grosse Narbe war und die sieht man immer noch.Aber die gehört zu ihm sein ganzes Leben.Eigentlich wollte ich bloss kurz schreiben aber es ist doch mehr geworden.
Ich kann mich Ingrids Zeilen nur anschliessen,geh auf die Seite von den Z-Cellern,da bekommst du bestimmt viele Informationen.
Ansonsten wünsch ich dir für deine OP alles Gute und drück dir die Daumen. :daumen: :daumen:

Liebe Aufmunterungsgrüsse
gela :xmas:

Hallo Halina,

hattest Du jetzt Schilddrüsenkrebs oder nicht? Das geht nämlich weder aus Deinem Profil noch aus Deinen bisherigen Beiträgen wirklich hervor.
Und wenn es das war, ging es dann bei Dir auch um das C-Zell-Karzinom wie bei Isa oder um eine ganz andere Form?

Ich habe nämlich noch nie gehört, daß man beim C-Zell- Karzinom die halbe Schilddrüse drin läßt. Und eigentlich auch nicht, daß sich so ein Befund nachträglich als harmlos herausstellt? Da bin ich allerdings auch nicht so bewandert, deshalb frage ich hier ausdrücklich nach.

Beim Verdacht auf papilläre oder follikuläre Formen ist es auch hier im Forum schon öfter vorgekommen, daß nachträglich Entwarnung gegeben wurde.

Kannst Du uns mal aufklären?

Freundliche Grüße von Alba