Hallo,
heute befindet sich in der Süddeutschen Zeitung (27.5.2010)
ein Bericht über einen Prozess um Panikattacken (von E. Müller-Jentsch)
Die fortdauernden Panikattacken haben nach Meinung des Klägers ihre Ursache, dass das Klinikpersonal seinerzeit nach der Schilddrüsenoperation zu spät auf die alarmierenden Vorzeichen eines Krampfanfalls durch einen Hypoparathyreoidismus reagiert habe.
Von der Klinik fordert er einen Schmerzensgeld von 10.000 Euro.
Anscheinend wird nicht bestritten, dass die fortdauernden Panikattacken ihre Ursache im damaligen Krampfanfall hatten.
Der Streit geht vor allem darum, ob das Klinikpersonal damals richtig auf den aufziehenden Krampfanfall (Kribbeln in den Händen) richtig gehandelt hat.
Hier stehen Aussage gegen Aussage, und das Gericht hat einen Vergleich
von 6000 Euro (Freiwillige Zahlung der Klinik) angeboten.
Die Klinik hat sich noch nicht entschieden.
Viele Grüße
Harald