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Grauer Star

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Grauer Star

| Beitrags-ID: 247880

Hallo zusammen,

die schlechten Nachrichten reißen bei mir nicht ab.

Vor 2 Wochen beim Orthopäden gewesen – Ergebnis: Schwere Arthrose in den Halswirbeln. Wenns noch schlimmer wird, steht eine Verplattung der Halswirbel an.

Und gestern war ich beim Augenarzt: Diagnose: Grauer Star. OP unumgänglich. Ehrlich gesagt: beim Rumschnibbeln an meinem Auge bin ich ein Schisser! Es ist auch nur wenig beruhigend, das ich danach wohl wieder besser sehen kann.
Mein Grauer Star ist wohl eine Nebenwirkung der Cortison-Behandlung von Anfang des Jahrs als ich die Virusinfektion hatte. Es wurde festgestellt das ich gerade mal 40% Sehkraft auf dem linken Auge habe. Ob das rechte Auge auch schon betroffen ist, wird in 2 Wochen untersucht.

Also langsam reichts mir!

Viele Grüße

Stefan

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335117

Hallo Stefan,

gerade als Folge von Cortison kann grauer Star auch durch Calciummangel bedingt sein! Bitte lass umgehend Deinen Serumcalciumwert prüfen. Wenn das die Ursache wäre, könnte man zumindest evtl. Verschlimmerung verhindern. Auch für eine OP wäre glaub ich wichtig, ob es sich um einen Tetanie-Star (Schichtstar) handelt. Da gibt es Unterschiede. Sprich den Augenarzt darauf an!

Hier ein Link:
http://www.medrapid.info/disease/22869

Leider gibt es zum Tetanie-Star kaum Literatur oder Forschung. Der ursächliche Zusammenhang von Calciummangel und grauem Star ist aber allgemein unbestritten.

Alles Gute wünscht Dir
Frauke

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335118

Hallo Stefan,

ich weiß nicht, ob Dich das beruhigt. Meine Mutter hat sich im Abstand von ca. 1 Jahr (glaube ich) auch beide Augen mit Kunstlinsen versorgen lassen und war danals schon weit über 70. Sie hat es sehr gut überstanden und ist jetzt mit 88 immer noch sehr zufrieden damit.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335119

Hallo Stefan,

gerade als Folge von Cortison kann grauer Star auch durch Calciummangel bedingt sein! Bitte lass umgehend Deinen Serumcalciumwert prüfen.

Alles Gute wünscht Dir
Frauke

Hallo Frauke,

jaja, ich gestehe – ich bin ein Calciumschlamper. Aber ich denke, das es bei mir nicht daran liegt. Ich habe vor der Virusinfektion im Januar noch eine Lesebrille bekommen – und da war alles in Ordung. Und 1 Jahr davor hatte ich noch eine Einstellungsuntersuchung bei der mit meinen Augen „fast alles“ in Ordung war (für Ihr Alter haben sie noch recht gute Augen).

Ich denk da hat das Cortison (7 Tage lang 3 mal täaglich als Tropf) ordentlich zugeschlagen. Man hat eben den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.

Viele Grüße

Stefan

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335120

Hallo Stefan,

ich weiß nicht, ob Dich das beruhigt. Meine Mutter hat sich im Abstand von ca. 1 Jahr (glaube ich) auch beide Augen mit Kunstlinsen versorgen lassen und war danals schon weit über 70. Sie hat es sehr gut überstanden und ist jetzt mit 88 immer noch sehr zufrieden damit.

Viele Grüße
Karl

Wie gesagt: ich bin in der Beziehung ein Schisser. Ich mag nichts am oder im Kopf rumgemacht haben. Und wenn ich mir vorstelle ich sehe wie sich da ein Skalpell auf meine Auge zubewegt 😯 …. da ist der Schutzrefelx „Augen zu und weg“ sofort da.

Gut von der anderen Seite: Es kann ja nur besser werden. Und wenn beide Augen Betroffen sind, dann hat sich auch die Brille wieder erledigt… Deswegen hat der Augenarzt mir jetzt auch noch zu einer Billigbrille geraten – eine gute Brille lohnt sich nicht.

Viele Grüße

Stefan

Micha 66
Pap. SD-Ca. folkl. Variante T2 R7/25

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335121

Hallo Stefan,

das mit den Augen wurde bei meinen Eltern auch gemacht.
Bei meinem Vater schon vor 2 Jahren. Der ist 100% zufrieden.

Bei meiner Mutter ist es erst 3 Wochen her. Beide Augen im Abstand von einer Woche.
Sie hatte über 50 Jahre eine starke Brille die jetzt nicht mehr benötigt wird. Momentan braucht Sie täglich noch Augentropfen. Wie lange Sie diese noch braucht das weis ich nicht.

Ich denke das klappt bei dir auch.

viele Grüße Michael

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335122

Hallo,

ich bin jetzt auf Überweisung von meinem Augenarzt in einer anderen Praxis gewesen die diese OP ambulant durchführen. Top moderne Praxis mit freundlichem Personal – das muss ich an der Stelle sagen.

Aber das wars dann schon mit den positiven Sachen an dieser Praxis.

Der Doc kommt, schaut sich beide Augen kurz an . ok, muss operiert werden. ich wurde aufgeklät dass die von der KK übernommenen Monofocallinsen absolut nicht mehr zeitgemäß wären und er mir den Einsatz von Multifocallinsen empfehlen würde. Vorteil: nie mehr eine Brille!
Und dann gings los! „Damit Sie wissen was so finanziell so auf Sie zukommen wird. 2800€ Zuzahlung für das Topprodukt. Etwas günstiger da gäbe es noch eine gute Modell für 2400€ Zuzahlung und ein ganz einfaches aber noch akzeptables Modell würde 1800€ Zuzahlung für mich bedeuten. Darüber hinaus würde er auch die Vermessung des Auges mit Laser empfehlen = nochmals 100€ Zuzahlung.“

Ich dachte schon ich hätte einen Hörschaden und keinen Augenschaden!

Dann stellte sich heraus: das ist der Preis für beide Augen. Mein Einwand ich hätte ja nur ein betroffenes Auge, wurde sofort abgewehrt mit: wenn das erste Auge das hat kommt da andere kurzfirstig auch hinterher. Ich sollte mir da keine Illisionen machen. Also operieren wir beide Augen sofort kurz hintereinander.

Klar ist es verlockend später keine Brille mehr zu brauchen, aber solche Beträge schüttel ich auch nicht so einfach aus dem Ärmel. Also nach Hause und Frauchen schonend mal darauf vorbereitet. Letztlich hätte ich das Geld von meinem Arbeitgeber aber als Kredit zur Verfügung gestellt bekommen.

Zwischenzeitlich habe ich mich aber im Internet selber über die Multifocallinsen erkundigt und was ich dort gelesen habe, hat die Wut in mir hochgetrieben. Von wegen keine Brille mehr nötig. Die Linsen haben Problembereiche in der dann trotzdem Brillen nötig sein könten, Aber es ging noch weiter. Die Multifocallinsen haben Nachts wegen einer höheren Lichtbrechung so große Probleme, das Berufskraftfahrer diese Linsen gar nicht eingesetzt bekommen dürfen. Dann gab es noch ein paar andere unerwünschte Nebenwirkungen wie Hallos und Doppelbilder.

Dann habe ich das Ärzteteam der TK und noch eine andere Klink angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Ebenso habe ich dem Operateur mein Anforderungsprofil geschickt, das wir daraüber in der Praxis ja überhaupt nicht geredet hatten (tolle Berartung-gell).

Die Anforderugen waren:
Auto/Motorrad fahren auch bei Nacht
Bildschirmarbeit
Sportschießen

Die TK und die andere Augenklinik raten beide einhellig vom Einsatz der Multifocallinsen bei solchen Anforderugen ab. Beide empfehlen die Kombination Monofocallinse und Brille.

Ungefähr eine Wohe nach Augenklinik und TK hat dann auch mein Operateur geantwortet. Das hääte so lange gedauert weil ich so einen „komplexen Anforderungskatalog“ hätte. Wieso Autorfahren bei Nacht und Bildschirmarbeit zu „komplexen Anforderungen“ gehören, verstehe ich bis heute nicht.
Dann fährt er fort mit. das man sich die Vorteile der Multifocallinse mit ein paar Nebenwirkungen „erkaufen“ würde. Nun da er meine Anforderugen kennt, würde er mit zu einer „Ashpärischen Linse“ raten. Ihr dürft mal raten – natürlich wieder zuzahlungspflichtig. Diesmal mit ca. 670€/Auge. Erklärung was eine „Ashpärische Linse“ ist fehlte natürlich.

Also wieder das TK-Ärzteteam kontaktiert und zur Antwort bekommen: unnötiger Schnickschnack. Das was diese Linse kann kann das menschliche Gehirn beid er Auswerutng der „Seheindrücke“ auch machen.

Das es dem Operateur anscheinend nur daum geht, möchlichst viel Geld zu verdienen – ohne das ihn die Anforderugen des Patienten interessiert und auch nicht bereit ist Vor- und Nachteile der Linsen zu erklären, habe ich die weitere Behandlung beendet und werde mir eine andere Klinik suchen.

Ehrlich gesagt grenzt das für mich schon an vorsätzliche Körperverletzung aus Habgier! Und so jemanden soll ich an meinem Auge rumoperieren lassen? Nenene. nich mit StefanF!

Also wenn Ihr auch mal in soclen Situationen kommt, wo Euch eine Art zuzahlungspflichtige Sonderleistungen anbietet, dann kann ich nur empfehlen mal kurz mit der Krankenkasse Rücksprache zu halten.

Die Standardkosten für so eine OP liegen übrigens bei ca.750€/Auge was die Krankenkasse dafür zahlt.

Gruß

StefanF

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335123

Hallo Stefan,

meine Mutter hat das gerade mit 80 Jahren hinter sich gebracht. Hinterher fragte sie sich, warum sie vorher soviel Schiß hatte.

Ich verstehe, was Du meinst. Du liegst da und da kommt der Arzt mit einem Instrument auf dein Auge zu. Das ist beim Messen des Augeninnendrucks immer schon so eine Prozedur.

Die knocken dich aber vorher soweit aus, dass du nix mitkriegst. Auge wird extra betäubt (und nein, nicht mit Spritze ins Auge).

Ich würde auch eher zu Monofokallinsen und einer Brille raten, als mit Linsen zu experimentieren, die noch relativ neu sind. Vielleicht findest Du ja im Internet Erfahrungsberichte damit.

Kopf hoch und Augen auf. :)

Viele Grüße,
Dieter

Nicht die Krankheit bestimmt dein Leben, sondern Du selbst!

sofiaVerstorben pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335124

Hallo Stafen,

da hast Du ganz recht getan, die Behandlung zu beenden.

Mein Mann hat bereits 2003 die Augen wegen grauem Star operiert bekommen. Er trägt am PC und beim Lesen eine kombibrille. Beim autofahren und ernsehen brauch er keine Brille mehr. Allerdings brauch er eine einfache Sonnenbrille, weil die Augen wesentlich lichtempfindlicher geworden sind.

Rate mal. was er hat, Monofocallinsen. Er hat nichts dazu bezahlt. Und seit der OP sieht er recht gut. Damals war er 60.

Er hat kaum Probleme nach der OP gehabt. Er durfte das eirste Jahr nicht schwer heben (erhöhter Augendruck kann Blutungen hervorrufen, bis alles richtig verheilt ist). Jetzt macht er alles wieder.

LG Sofia

Ubu
foll. SD-CA (oxyphile Var.) T1-2/NX/M0

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335125

Hallo Stefan,

na, gut dass sich diese Klinik bzw. der Arzt so patientenunfreundlich verhalten hat, dass Du geradezu mit der Nase drauf gestoßen wurdest, dass das eine Gelddruckmaschine ist 👿 Vielleicht findest Du ja noch Hinweise auf eine seriöse Klinik in Deiner Umgebung. Meine Schwiegermama wurde in Bremen operiert und war sehr zufrieden, aber das ist Dir sicher zu weit weg.
Sie ist auch nicht die Einzige, die grundsätzlich nur Gutes über die OP berichten konnte. Da wären noch verschiedene Chorschwestern und -brüder, Kollegen und und und… Alle sahen danach (nach einer „Eingewöhnungsphase“) besser.
Aber Dein Problem mit der Augen-OP verstehe ich voll und ganz. Ich kann so einiges aushalten, was Krankheiten und OP-Berichte angeht, in Wort und Bild. Aber beim Auge hört der Spaß auf, da wird mir sofort mulmig und ich wende mich mit Grausen ab 😯 Aber wenn’s sein muss, dann hilft halt alles nix, dann eben Beruhigungsmittel und – HaHa – Augen zu und durch.

Alles Gute wünscht
Ute

Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben.
(unbekannt)

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335126

Nur mal zur Erklärung – mit der OP haben ichm mich inzwischen abgefunden. Soll wirklich nicht so schlimm sein.

Was mich maßlos argert ist aber das ein Arzt der ja angeblich für das Heil seiner Patienten verantwortich ist, hemmungslos abzockt – ohne Rücksicht auf Nebenwirkungen.

Stellt Euch vor ich hätte dem geglaubt. Dann würde ich jetzt über 2000 Euro zahlen und hätte danach mehr Sehprobleme als vorher. Ich könnte u.U. Nachts nicht mehr Autofahren, am Bildschirm bräuche ich doch zusätzlich eine Brille (trotz Versprechen nie mehr Brille) und mein Hobby Schießsport könnte ich gänzlich an den Nagel hängen.

Daher mein Hinweis in meinem Posting oben:

Falls Euch jemals ein Arzt teure kostenpflichtige Zusatzleistungen empfiehlt, doch kurz mal mit der Krankenkasse Rücksprache zu halten.

Ich denke ähnlich wie bei der TK gibt es auch in anderen KK ein Serveärzteteam. Die Nebenwirkungen habe ich ja auch erst im Internet entdeckt und das wurde mir von dem Serviceärzteteam voll und ganz bestätigt. Für mich kommt nur die Monofocallinse mit Brille in betracht. Das ist die einzige Kombination die später kontratreiches scharfes Sehen ermöglicht.

Gruß

StefanF

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335127

Hallo,

das ist leider so, dass viele Zusatzleistungen bzw. IGEL gern angepriesen werden. Teilweise werden sie sogar als geradezu zwingend notwenig beschrieben, und teilweise werden sie auch als IGEL abgerechnet, wenn sie in bestimmten Situationen durchaus auf Kassenkosten machbar wären, weil sie vernünftig medizinisch begründet werden können. So hatte aufgrund meiner Vorgeschichte mein HA kein Problem damit, eine Darmspiegelung vor 55 und auch den PSA-Wert auf Kassenkosten anzufordern, letzteren hätte ich beim Urologen selbst bezahlen sollen.

Bei zwei verschiedenen Orthopäden wollte man mir hingegen teilweise recht aggressiv Injektionen von Homöopathika in schmerzende Gelenke aufnötigen, die keine Kassenleistung waren. Einer von beiden ließ ziemlich unverblümt durchblicken, dass ihm bei Einwilligung und Bezahlung der Spritzenserie die Verordnung einer Physiotherapie auf Kassenkosten erheblich leichter fallen würde und noch im damals aktuellen Quartal möglich wäre.

Gegen das Anbieten von Zusatzleistungen oder IGEL ist prinzipiell nichts einzuwenden, es mag sogar die ein oder andere Leistung geben, die tatsächlich in bestimmten Situationen sinnvoll oder hilfreich sein könnte. Aber die Ärzte sind verpflichtet ausführlich darüber aufzuklären und auch immer über die Alternativen, die Kassenleistung sind, sachgerecht zu informieren. Leider geschieht das nicht immer in ausreichendem Maße.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335128

Hallo Karl,

Das mit den Zuzahlungen für irgendwelche Sonderbehandlungen ist ja bekannt, aber m.M. nach nicht das worüber ich mich so tierisch aufrege.

Wenns eine Verbesserung gebracht hätte, wie mir der Augenarzt angeproesen hst, dann wäre ich ja auch bereite gewesen, dafür tief in dei Tasche zu greifen. Klar mag 2400€ jetzt viel Geld sein – aber im Gegenzug nie mehr eine Brille (lebenslange Zusatzkosten) zu benötigen, das hätte sich vielleicht ja noch gerechnet.

Aber was der mir da als High-Tech-Lösung verkaufen wollte, war für meine Anforderungen gar nicht geeignet. Ich wäre also mit den 2400€ deutlich schlechter rausgekommen , als mit der Kassenlösung ohne Zuzahlung.

So zusätzliche Sprietzen oder sonderbehanldungen, das ist meist was temporäres. Aber meine Augen-OP ist was dauerhaftes, mit dem ich en Rest des Lebens klarkommen muss.

Wie gesagt: für mich ist das versuchte Körperverletzung aus Habgier!

Gruß

Stefan

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335130

So Ihr Lieben,

Am Montag komme ich für ein paar minuten unters Messer. Lokale Betäubung (mit Spritze :? . Und dann gibt es die Monofokallinse. Die Augenklinik in Krefeld setzt nur dei Monofokallinsen ein. Nach deren Aussage sind fast alle Patienten mit den Multifocallinsen unzufrieden. Nur einmal eingesetzt bekommt man die so leicht nicht mehr aus dem Auge raus.

Gruß

Stefan

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335131

Dann mal viel Glück :daumen: :daumen:

Viele Grüße
Harald

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335132

Danke,

kanns auch ehrlich nicht mehr erwarten. Ist schon blöde:

Links Milchglasscheibe und rechts unscharf wegen Alterskurzsichtigkeit.

Wenn die Linse getauscht ist, kann ich endlich eine ordentliche Brille bekommen. Die Billigbrillen sind auf die Dauer nix.

Gruß

Stefan

guenni64
Hemithyreoidektomie links, Isthmektomie

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335133

Da wünsche ich Dir auch viel Glück.

Ich bin auch im August mit beiden Augen dran. Lasse mich in der Augenklinik
Groß Pankow operieren. Mein Vater war auch dort, kann jetzt mit 71 gucken wie ein Adler. Hat auch die Monofocallinsen drin.
Brauch noch keine Lesebrille für die Zeitung.

Ich selber bin beidseitig mit -7,5 Dioptrin schon ziemlich kurzsichtig und schon gespannt, ob das mit der OP ausgeglichen wird. Mein Augenarzt sagte mir schon vor Jahren, das ich mir das Geld zum Lasern sparen kann.
Die Graue Star OP mit Fehlsichtkorrektur übernimmt die KK.

Also Toi Toi Toi und berichte mal, wie es gelaufen ist.

Gruß Gunnar

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335134

Hallo Günni.

mit der Sehkorrektur mittels Laser kennen ich mich nicht so gut aus. Ist aber wohl etwas aufwendiger als meine 15 Minuten OP (Linsen-Pitstop rein-rauf-runter-raus). Habe aber ein paar Bekannte die die Augen auch haben lasern lassen und die sind sehr zufrienden. Viele hlaten die Angst vor der Augenop und dei Kosten ab. Kostengünstriger bieten da ja schon einige Kliniken in der Türkei an. Urlaub mit OP!

Als kleinen Luxus habe ich mir die Laseraugenvermessung gegönnt. War 60 Euro für beide Augen. Der erste Doc wollte dafür 100€/Auge haben.

Gruß

Stefan

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335129

Hallo,

die OP ist echt der Knüller. Und das Ergebnis :daumen:

Im Grunde ist das einzige Unangenehme die erste Betäubungsspritze ins untere Augenlied, danach merkt man nix mehr. Lag im OP und konnte noch alles sehen, bis ich nochmal nachgespritzt wurde. Dann kam die Lampe mit der Optik übers Auge und ein irres Licht und Farbenspiel begann. Es fehlte nur noch was New Age Musik.
Vor der OP hat man festgestellt das mein rechtes Auge auch schon langsan milchig wird.Nach der Op habe ich sofort um einen termin für eine 2.Op gebeten.

Heute morgen habe ich den Augenverband abbekommen und muss sagen GENIAL! Ich sehe schon nach einem Tag mit dem operierten Auge besser als mit dem anderen Auge. Und das Farbsehen ich auch ganz anders (besser).

Gruß

Stefan

sofiaVerstorben pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Grauer Star

| Beitrags-ID: 335135

Hallo Stefan,

herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP. :daumen:

LG Sofia

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