Hi Barbara, ich hab mir auch solche Gedanken gemacht und einfach den Doc gefragt.
Ich hatte tagsüber Joggingsachen an, also Jogginghose und Shirt. Nachts ne Caprihose und auch ein Shirt, das zieh ich manchmal auch daheim zum Schlafen an. Ich hab mich direkt umgezogen, als ich ins Zimmer zurück kam vom Aufwachraum, weil ich die OP Hemdchen samt „Netzhöschen“ so toll nicht finde, vor allem, wenn Zimmernachbarin Besuch hat und man ins Bad muss.
Am Freitag, also einen Tag nach der OP war ja großes Blutbild und HNO angesagt, da läuft kein Mensch mit Bademantel in der KLinik rum, ich hab mich mit den Joggingsachen richtig gut gefühlt. Wichtig waren mir Adiletten, ich hatte nur ein Paar mit als „Hauslatschen“, weil wir die daheim auch anhaben und wenn wir on the way sind. Leider hätte ich noch welche zum Duschen gebraucht, aber ich hab da eh ne Macke, desinfiziere sogar Türklinken usw…
Also: Joggingsachen, was Bequemes zum Schlafen (kann ja auch ein Sleepshirt sein, aber achte drauf, dass der Ausschnitt tief genug ist, nicht dass es am Schnitt reibt) und Schlappen, da bist du bestens angezogen. Ne Jogging -oder Strickjacke vielleicht noch, wenn es doch was frischer ist..
Ich hatte erst Bedenken, dass es doof aussieht, wenn ich mit dem Trolli ankomm, aber so laufen da alle rum, ich hatte ja auch DS, EBook, Netbook und Antennen fürs DVB-T TV mit, und was man so an Waschutensilien braucht, dabei.
Handtücher hätte ich auch aus der Klinik haben können, aber da ich wirklich sehr eigen bin, hatte ich meine eignen dabei. Fön hatte ich vergessen (konnte direkt als die Drainage raus war duschen), aber die hatten einen auf der Station…
LG Kerstin
PS: Gar nicht so unklug, hier zu fragen, auf die Idee kam ich gar nicht