… dazu habe ich eben an den Absender der Info (ACHSE) geschrieben:

(…) wir haben das Thema in unser Forum gestellt. Daraufhin erhielten wir mehrere ähnlich lautende Hinweise mit folgendem Tenor:

Ich möchte dazu anmerken, dass es für Deutschland bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich ein ähnliches Projekt mit mittlerweile vielen tausend nach Barrierefreiheit klassifizierten Restaurants, Tankstellen, Bahnhöfen, Baken, Geschäften u.v.m. gibt, das den Initiatoren eigentlich bekannt sein sollte. An diesem Projekt kann sich ebenfalls jeder beteiligen, es gibt ensprechende Apps ect.

http://wheelmap.org/

Mir erschließt sich nicht so richtg, weshalb man da jetzt ein praktisch gleichartiges „Konkurrenz“-Projekt auflegt.

Gibt es weitere Sichtweisen dazu?

und von der ACHSE postwendend folgende Antwort erhalten:

(…) dies haben wir bereits mit Frau Cecora [Einfügung durch Jan: französische Stiftung, die das Projekt trägt: http://de.ulule.com/accessibility/ ] geklärt, denn auch uns trieb diese Frage um. Es besteht nach Auskunft von Frau Cecora eine Kooperation zwischen beiden Anbietern. Beides sind gemeinnützige Ansätze, mit etwas unterschiedlichen Ausrichtungen. Diese wird Ihnen sicherlich Frau Cecora gerne erläutern.

Aber es ist gut, dass Sie nochmals darauf hinweisen – wir hätten es wohl dazu schreiben sollen. Vielleicht holen wir das noch nach. Danke also.

Von Frau Cecora traf soeben noch folgende Antwort ein:

Sie haben recht, wir haben viel mit den Sozialhelden (Wheelmap) gemeinsam!

Wir sind bereits in Kontakt und haben den Gründer von Wheelmap, Raul, mehrmals getroffen. Ziel ist es einen Datenaustausch zwischen den beiden Webseiten aufzubauen, der den Nutzern von Wheelmap und Jaccede zugute kommen würde. Für uns ist es wichtig, dass Daten gesammelt und dann so weit wie möglich verbreitet werden, damit die Information zugänglich ist. Auch im September ist ein Meeting mit Wheelmap geplant.

Was uns von der Wheelmap unterscheidet:
Auf unserer Platform „Jaccede“ sammeln wir detaillierte Informationen über die Zugänglichkeit öffentlicher Orte (stufenloser Zugang, Breite der Türen, induktive Übertragung, Blindenleitsystem…). Sie lässt jedem Nutzer den Freiraum an Hand der Kriterien zu entscheiden ob ein Ort zugänglich genug ist, oder nicht.

Nicht jeder braucht solche detaillierten Beschreibungen, aber Jaccede möchte auch die Personen ermutigen mehr zu unternehmen, die auf solche Details angewiesen sind.

An den barrierefreien Tagen, die wir seit 2007 regelmässig organisieren, sensibilisieren wir die Öffentlichkeit und auch die Ladenbesitzer durch positive Mapping-Aktionen.