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Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 254047

Hallo alle miteinander!

An dieser Stelle möchte ich dann mal meinen kleinen Roman von der OP und allem, was danach kam, verewigen.

Meine komplett OP aufgrund von heißen und kalten Knoten war am 03.09.2013, also bald Jahrestag. Die OP verlief wohl gut, Halsschmerzen hatte ich danach nur 3-4 Tage lang, ansonsten nur Probleme mit der HWS, darauf hatte keiner Rücksicht genommen (die Überstreckung ist meiner sowieso immer schmerzenden Halswirbelsäule nicht wirklich bekommen). Es wurde kein Krebs entdeckt. Ich bekam nach der OP keinerlei Hormone, nur den Hinweis des Chirurgen, das ich mich 3-4 Wochen (!) nach der OP doch mal beim Hausarzt melden sollte bezüglich Tabletten. Ich habe dem Arzt (obwohl Chirurg) vertraut und war froh, als ich nach nur 3 Tagen (sprich 2 Nächten) wieder nach Hause konnte. Die ersten 10 Tage ging es mir gut. Die OP – oder eher die Narkose, die stattgefunden hatte ohne je mein Gewicht oder meine genaue Größe genommen zu haben – hing mir eine Weile in den Knochen, aber daraus habe ich mir nichts gemacht. Nach 10 Tagen dann kam der erste Kreislaufzusammenbruch. Beim Essen wurde mir schwindelig, ich begann am ganzen Körper zu zittern, zu schwitzen, ich kippte fast vom Stuhl, mir wurde tatterig, flatterig und ich konnte nichts mehr sehen, so krisselig wurde mir vor Augen. Diesem Zusammenbruch folgte am selben Abend noch ein weiterer, 3 folgten am nächsten Morgen bis zum Mittag. Dann ging es zum Hausarzt, der mir dann direkt LT 100µg verschrieb, ohne wirklich auf die Problematik mit dem Kreislauf einzugehen (ich konnte mich kaum auf den Beinen halten und drohte ständig umzukippen).

Die folgenden 3-4 Tage ging es mir so elend, das ich nicht mehr aus dem Bett aufstehen und auch keinerlei Nahrung zu mir nehmen konnte. Der Magen war verkrampft, ich zitterte, fror und schwitzte gleichzeitig… volles Programm. Es war mir nicht möglich, mich in den Bus zu setzen und zum Hausarzt zu fahren, also arrangierte mein Mann einen Termin bei einer Praxis in der Nähe. Der Arzt dort (Internist und Kardiologe) setzte mich gleich auf LT 150µg und meinte: „Wir kriegen das noch vor dem Wochenende in den Griff mit Ihnen!“ Es war Freitag. Er nahm Blut ab und sagte, er wollte das Ergebnis noch am selben Tag bzw. dann Samstag morgen. Er würde sich bei mir melden, wenn er das Ergebnis habe.
Am anderen Morgen (Samstag wie gesagt) kam dann der Anruf des Arztes, der mir mitteilte, das mein TSH bei 34 läge und dies erklären würde, warum es mir so dreckig ginge. Ich solle zumindest genug Wasser und nach Möglichkeit Brühe zu mir nehmen, wenn ich keine Nahrung aufnehmen könne…

Es ging mir nicht besser, die nächsten Wochen verschlechterte sich mein Zustand mehr und mehr. Ende September/Anfang Oktober war es dann unerträglich geworden, und die kommenden10 Wochen konnte ich keinerlei Nahrung zu mir nehmen außer Wasser. Manchmal war ein halbes Brot mit Käse drin (dafür brauchte ich 5-6 Stunden), später dann ging mal alle 2-3 Tage ein halber Butterkeks. Mir war nicht nur schlecht, mein Magen hing am Boden, so auch mein Kreislauf. Ich konnte nur noch liegen, verlor dadurch jegliche Muskulatur und auch 35 kg. Ohne Stütze meines Mannes konnte ich nicht mehr laufen, so tatterig war ich auf den Beinen. Selbst um ins Bad zu kommen, mußte ich mich überall abstützen. Mehr als ein paar wenige Schritte schaffte ich nicht am Stück ohne zu schnaufen wie eine Lok. Völlig entkräftet landete ich mehrmals im Krankenhaus, beim 1. Mal wurde ich heimgeschickt (an diesem Tag war in der Notaufnahme nur ein Chirurg, der meinte er könne mir nicht weiterhelfen und der OP-Bericht ließe nicht auf all die Beschwerden schließen die ich derweilen an den Tag legte), einen Tag später dann landete ich in einem anderen KH, kam dort auf die Innere, nichts wurde gefunden außer „Hormone, naja, die spinnen halt manchmal, das dauert seine Zeit“, und so fort. Gegen Anfang Dezember hatte sich mein Zustand so verschlechtert, das ich Doppelbilder sah. Natürlich war es Sonntag und mein Mann völlig entnervt, das ich schon wieder von Krankenhaus sprach. Dennoch fuhren wir hin, und ich kam sofort auf die Neurologische, auf der ich von einer sehr ambitionierten jungen Ärztin von vorne bis hinten (oder eher von oben bis unte) durchgecheckt wurde. Ich kam ins CT, MRT, EEG, zum Doppler… ach, keine Ahnung, insgesamt waren es um die 12 Untersuchungen, die ich in 6 Tagen ableisten mußte. Es wurde nichts gefunden – außer Kaliummangel, der wohl die Doppelbilder mit verursacht haben kann.

Dann ging es nach Hause – und seitdem war ich in keinem KH mehr. :) Doch ein Ende der Tortur ist nicht in Sicht. Ich lernte, dank des Kaliumpegels, der im Dezember endlich richtig aufgefüllt wurde (auf 4.0-4.2, nicht wie in den anderen KH nur auf 3.5, denn das ist der Minimalbereich lt. Referenzwert) wieder zu essen. Leider esse ich seitdem ständig, aus Angst, alles könnte wieder von vorn beginnen… wie dem auch sei. Meine Symptome sind vielfältig:

~~ Sichtbare Symptome ~~

– geschwollene Tränensäcke (ca. seit Mitte Juni 2014)
– blasse Haut
– sprödes Haar
– Rillen auf den Fingernägeln
– Gangunsicherheit
– linksseitiges „Überkippen“
– Unfähigkeit, ohne Lehne sitzen zu können (manchmal mehr, manchmal weniger)

~~ nicht sichtbare Symptome ~~

– Schwankschwindel
– Drehschwindel beim Essen
– extreme Geruchsempfindlichkeit
– aufgrund der Geruchsempfindlichkeit Schwindel, Übelkeit, Blutdruckabfall
– häufig linksseitige Schläfenschmerzen / rechtsseitige Schläfenschmerzen
– Druck im Hinterkopf
– innerliches „Schwimmen“ (schwebendes Gefühl; ständiges Wippeln/Zittern innerlich)
– ständiger Harndrang/Reizblase
Schmerzen Nierengegend (linke Seite)

Seufz. Ich bin am Ende mit meinem Latein und leider auch mit meiner Kraft. Ich kann oft nicht mehr richtig laufen, so stark ist die Gangunsicherheit. Manchmal scheine ich richtiggehend überzukippen, sobald ein extremer Geruch in meine Nase steigt. Ob das alles noch/nur mit den Hormonen zusammenhängt, weiß ich wirklich nicht zu sagen. Ich weiß nur, das ich keinen kompetenten Arzt auf meiner Seite habe. Meine aktuellen Werte (genommen am 14.08.14, nüchtern, ohne Einnahme von LT)
TSH 4,68 µU/,l Referenzwert 0.35-4.5
fT3 2,56 pg/ml Referenzwert 2.00-4.20
fT4 1,05 ng/dl Referenzwert 0.80-1.70

Leider hatte der Hausarzt, bei dem ich bis zur vorletzten Blutabnahme war, es für völlig unsinnig empfunden, die Werte nüchtern und ohne LT zu nehmen. Zudem meinte er, mache man die hormonelle Einstellung allein am TSH fest. Der nächste Arzt, bei dem ich die aktuellen Werte habe nehmen lassen, meinte, auf meine Äußerung hin, das ich viele Lebensmittel nicht mehr zu vertragen scheine, lediglich: „Dann lassen Sie die einfach weg und essen was anderes!“ Der Nuklearmediziner, bei dem ich ebenfalls vor einigen Wochen vorstellig war, meinte ebenso, das es wurscht wäre a) wann man Blut abnimmt und b) „eh alles egal wäre, denn T3 & T4 wären ja im Normbereich und deshalb müsse es mir gut gehen. Sollte es Ihnen nicht gut gehen, liegt das jedenfalls nicht an den Werten.“

Das ich völlig verzweifelt bin, brauche ich nicht extra erwähnen? -.- Ich fühle mich nicht mehr normal. Ich laufe manchmal so eierig, das viele mich ansehen und ich sie denken hören kann: „Mann ist die blau!“ Und ich sehe die Blicke der Menschen, die mich betrachten. Sie sehen nur das Äußere, sie sehen nicht, wie verletzt ich innerlich bin und wie entnervt, entkräftet und mutlos. Ich habe oft keinerlei Hoffnung mehr, das sich mein Zustand endlich normalisiert, bessert. Ich wünschte es gäbe mal einen Arzt, der mir zuhört und die Symptome nicht immer in die Psycho-Schublade steckt. Denn: ich war seit Ende letzten Jahres in Psychotherapie – und vor einigen Tagen hat die Therapeutin zu mir gesagt, das ich sehr gut Angstsymptome und Realität voneinander trennen könnte, das ich abgeklärt genug sei, nicht mehr in Panik zu verfallen, sobald etwas aus der Reihe tanzt. Sie wisse nicht mehr wirklich, was mit mir anzufangen sei, denn ich sei im Prinzip über den Berg.
Dem nächsten Arzt, der mich auf’s Psycho(abstell)gleis schieben möchte, dem werde ich sagen, das ich austherapiert bin.^^

Nun gut, das soll es von mir gewesen sein. Ich danke denjenigen unter Euch, die sich die Mühe gemacht und die Zeit genommen haben, diesen kleinen Roman zu lesen! :) Scheut Euch nicht, mir Fragen zu stellen, sollte noch etwas offen sein.

Bis dahin wünsche ich Euch allen das Allerbeste!

Eure Bohnenmaus

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362275

Hallo Bohnenmaus,

ich muss gleich weg, daher nur ganz kurz:
Auch mir war früher immer wieder kreislaufmäßig schummrig, drohte zu kollabieren. Mein Hausarzt riet, sofort ein Täfelchen Traubenzucker auf der Zunge zergehen zu lassen, und den Kreislaufnotpunkt, das ist die Stelle zwischen Nase und Oberlippe, genau in der Mitte für ca. 1 Min.zu drücken, eventuell leicht zu massieren, und stets eisgekühltes Coca Cola im Kühlschrank zu haben, das würde sofort mal helfen. Wenn du zu Hause bist,
sofort niederlegen und Füße hoch. Für Magenübelkeit werden die homöopathischen Globuli „Nux Vomica“ D12, jeweils 5 Globuli , empfohlen.

Ich hatte jahrelang auch alle möglichen Zustände, wohl in keinem Zusammenhang mit der SD, weil alle SD-Blutwerte immer normal waren.
Vielleicht kann ich dir noch weiter konkret raten, muss aber in 5 Min. weg.
Bis später dann,alles, alles Gute, Kopf hoch,
herzlichst Schlittenhund

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ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362276

Hallo Bohnenmaus,

ich würde mal mit dem Arzt besprechen, ob du die Hormone nicht etwas höher setzen kannst. Ich meine, du steckst Wertemäßig in der Unterfunktion, womit auch einige Symptome erklärbar wären.

Wurde mal deine HWS nach der OP angeschaut? Ich hatte nach der OP sehr viel Theater damit, hatte auch sehr viel mit Dreh und Schwankschwindel zu tun. Das kann durchaus von der Halswirbelsäule kommen. Vll mal einen Osteopathen drüberschauen lassen.

Beim HNO Arzt warst du schon? Oftmals spielt auch das Gleichgewichtsorgan im Ohr verrückt. Dafür gibt es Übungen,die man machen kann- müsstest du auch im Netz finden. Ich hab am Anfang immer gedacht, das wäre Blödsinn- sowas kann es bei mir nicht sein, aber als ich mal ne Weile diese Übungen gemacht habe, ging es mir, zumindest was das schwimmende Gefühl anging, echt besser.

Meine Frauenärztin meinte mal zu mir, dass solche Gleichgewichtsachen die vom Ohr herrühren oft bei Frauen vorkommen, bei denen der Östrogenspiegel im Keller ist.

Lass den Kopf nicht hängen. :)

Viele Grüße
Ellke

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Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362277

Hallo ihr Lieben!

Danke für Eure Antworten und Tipps! :)



@Schlittenhund
: mein Kreislauf ist stabil, mein Puls immer – mehr oder minder – gleich, auch das Herz stolpert nicht. Traubenzucker hatte ich letztes Jahr, als es so schlimm war, ausprobiert (auf Empfehlung meiner Mutter), und das hat mich so richtig umgehauen. Cola vertrage ich gar nicht, von einem Schluck kann ich nächtelang wieder nicht schlafen, davon ab das das mein Magen nicht wegsteckt. Aber ich freue mich auf weitere Tipps von Dir! :)



@ElkeM
: HNO hab ich durch, den Kristallen geht es gut. Eine erneute Untersuchung folgt zwar noch mal, aber die Ärtzin meinte, das es daran nicht liegt, sie tippe auf hormonelle Ursachen. HWS wurde ja untersucht, als ich auf der Neurologischen war im Dezember. Da ist alles, aber auch echt alles gemacht worden. :D Das mit dem Östrogenspiegel weiß ich ja eben nicht bei mir, weil die Gyn nicht wirklich nachschaut. Die schiebt mich dann eben zu einem Endo, bei dem ich ja auch 2x war, der sich allerdings mit der SD überhaupt nicht auskennt und das auch so sagte, und der laut eigener Aussage auch nichts sehen kann, was ein Internist nicht sehen kann. Der Endo meinte zusätzlich, das sich der Internist bzw. Hausarzt dann künftig um meine SD-Problematik kümmern solle, denn der könne ja jegliche Blutabnahmen erledigen, er selber müsse dafür die Blutprobe in ein gesondertes Labor schicken. „Ach nee, echt jetzt?“ sagte ich damals, und dann habe ich von diesem Arzt nichts mehr gehört.

Bezüglich der Dosierung hatte ich ja völlig vergessen zu erwähnen, wie es seit einem Jahr mit meinen Werten so läuft: Zu Beginn, wie erzählt, stieg der TSH auf 34, wurde ja dann letztendlich mit 150µg runtergeprügelt (anders kann ich es leider nicht nennen) auf 0.01. Ich bin daraufhin 2x im KH gelandet, weil ich mich kaum noch bewegen konnte, so mies ging es mir, die Überfunktion hat mich vollends umgehauen. Da ich in dieser Zeit keinen Bissen tun konnte, lag die Dosierung dann letztendlich bei 25µg (bin also über 150 auf 125, dann auf 100, schließlich auf 75, 50 und dann auf 25µg runter). Und erst als ich einige Wochen später (ca. 2,5-3 Wochen) auf der Neurologischen landete, lag mein TSH zum ersten Mal im guten Bereich mit 1.0. Da ich aber in dieser Zeit ja endlich wieder beginnen konnte etwas zu essen, reichten die 25µg nicht mehr aus, und so ging dann wieder stetig hoch.
Mein TSH schwankte in dieser Zeit von 1.0 direkt hoch auf 9.6 (binnen von 4 Wochen), ich erhöhte von 75 auf 87,5µg, der TSH stieg weiter auf 12.5, ich erhöhte auf 100µg, der TSH sank rapide auf 0.6 und einige Wochen später (ebenfalls unter 100ern) weiter auf 0.2. In dieser ÜF ging es mir wieder so elend, das ich freiwillig zurück auf 87.5 und dann auf 75 ging. Okay, auf 75µg zu gehen hätte ich mir sparen sollen, aber was solls. Ich fühle mich zwar in der UF schlecht, aber mit einem niedrigen TSH fühle ich mich richtig hundeelend. :( Ich werde auch auf keinen Fall vorläufig weiter erhöhen. Die 87.5 µg will ich jetzt erstmal wenigstens 3 Monate nehmen, denn dieses ständige rauf und runter mit der Dosierung ist das, was mich letztendlich richtig kaputt gekriegt hat. Jedenfalls glaube ich das.

ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362278

Hallo Bohnenmaus,

es kann durchaus sein, dass es dir durch die oftmalige Dosisänderung immer noch nicht gut geht.
Also von daher ist deine Einstellung, es jetzt erstmal mit der momentanen Dosis weiter zu machen, genau richtig. Wenn du sie dann acht Wochen genommen hast, siehst du ja wohin die Werte gehen und kannst gegensteuern.

Deine sonstigen Blutwerte sind aber alle in Ordnung? Der Vitamin D Spiegel ist auch gut?

Ich war übrigens nach meiner SD OP (unter Anderem) auch zwei Wochen auf einer Neurologischen Station :)
Im Nachhinein weiß ich, das hätte ich mir echt sparen können- gerade in Bezug auf die HWS Problematik.
Dafür kann ich dir wirklich nur einen Osteopathen empfehlen und da möglichst einen, der eine über fünf Jahre gehende Ausbildung hat und nicht nur einige Wochenkurse.

halt die Ohren steif- es wird besser, dauert eben nur seine Zeit.

Viele Grüße
Elke

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362279

Wie die Blutwerte sind, weiß ich nicht. Ich war heute morgen in der Praxis meines langjährigen Hausarztes – der, den ich letztes Jahr nicht mehr per Bus besuchen konnte, da das zu anstrengend war. Doch jetzt bin ich dort heute bei der Ärztin vorstellig geworden (Gemeinschaftspraxis), die ich auch seit vielen Jahren „kenne“. Ob sie mir wirklich zugehört bzw. das ernst genommen hat, weiß ich nicht. Allein als das Wort „psychosomatisch“ fiel stieg in mir eine solche Wut auf… sei’s drum, jedenfalls wurde dort Blut abgenommen. Allerdings weiß ich nicht, was genau nachgeschaut wird… das erfahre ich dann am Mittwoch, wenn ich die Nachbesprechung habe. Denn bisher wurde weder nach B12 noch nach Vitamin D oder sonstigem geschaut, immer nur nach dem TSH (und ab und an mal nach fT3 & fT4). Okay, letztes Jahr bei meinen KH-Aufenthalten, da wurden natürlich mehr Werte genommen, klaro. :D Aber wie erwähnt, die sind ja alle nicht mehr gültig.

Puuuh… ja, Du hast Recht, ich denke auch, das vieles „kaputtgegangen“ ist bei mir wegen der ständigen Dosis-Änderungen. Dennoch gibt es so einige Symptome, die sich auch mit hormonellen Problematiken nicht erklären lassen… seufz. Wir werden sehen. Ich berichte wieder. ;)

Ich gebe Dir recht, die neurologischen Aufenthalte kann man sich meistens sparen. Andererseits ist es ja gut das Du auch durchgecheckt wurdest, dann kann man das eine oder andere doch getrost ausschließen! :)

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362280

Hallo Bohnenmaus,
hier ist wieder der Schlittenhund.

Bei verschiedenartigen Schwindelzuständen probier doch mal VERTIGOHEEL aus oder kaue einen Kaugummi mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, je nachdem, was dir besser hilft.
Seit ich auf die Lage der Innenohrkristalle vom Arzt und übers Internet hingewiesen wurde, hilft mir bei Drehschwindel auch die richtige Kopflage bzw. das kontrollierte „Zurechtschütteln“ (Anweisung im Internet).

Gute Besserung wünscht dir von Herzen SH.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362281

Hallo Bohnenmaus,

ich kann nur den Kopf schütteln…unfassbar wie man mit Dir (den Patienten allgemein) umgeht!! Tut mir sehr Leid, kenne ich aber leider auch zur genüge! Symptome die da sind und einem das leben sehr schwer machen und von den Ärzten mit einem Schulterzucken abgetan werden:

Hast du Sprachstörungen? Bei mir sind die seit den OPs immer wieder als Wortfindungsstörungen vorhanden, kann mir auch keiner sagen woher und wie ich das wieder los werde?

Kannst Du schreiben (oder auch zeichnen/malen) wie vor der OP? Ich habe auch in diesem Bereich sehr große Probleme und keiner kann etwas dazu sagen.

Wie ist Dein Gedächtnis? Kurzzeit und Langzeit? Ich vergesse zum Teil mitten im Satz was ich eigentlich sagen wollte. Ist unheimlich peinlich!

Den Schwindel und die überempfindlichkeit bei Gerüchen kenne ich auch! Ich denke auch oft was die Leute auf der Strasse wohl von mir denken wenn ich da rumschwanke?

Und eine Frage noch:
Hat man bei Dir den Langzeitzucker schon mal kontrolliert? (im Laborbericht HbA1c)

Wünsche Dir alles Gute!
E.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362282

Hallo Schlittenhund! Schön von Dir zu hören! :o)
Ich hatte letztes Jahr, als ich nicht essen konnte, Tabletten gegen Schwindel bekommen. Die hatten nach einigen Tagen alles nur noch verschlimmert. Davon ab das ich sowieso der Meinung bin, das man nicht wirklich für alles Medikamente braucht…. Kaugummi traue ich mich zur Zeit gar nicht zu kauen, ich habe einfach zu große Angst, das ich den nicht vertrage. Ich weiß auch nicht… Ich habe Anfang Oktober nochmal eine Untersuchung beim HNO wegen der Ohrkristalle. Die Ärztin meinte allerdings, das mein Schwindel nicht daran liegen wird, da ich keinen Lagerungsschwindel hätte… naja, wir werden sehen. ;)

Huhu Emma!
Was Du da so schreibst, das klingt ganz nach mir. Es stimmt mich sehr traurig zu hören, das es Dir ebenso schlecht ergeht. Ich leide ebenfalls sehr unter Wortfindungsschwierigkeiten. Bis vor einigen Monaten wußte ich nicht mal, das es diesen Begriff überhaupt gibt! Aber das soll häufig im Zusammenhang mit der SD auftreten. Ganz seltsam!

Zeichnen/malen… weiß nicht, ich denke, das geht soweit so wie zuvor auch. Ich war da nie sonderlich talentiert… :D Aber das Schreiben an sich, das ist schwer stellenweise. Ich tippe sehr schnell, das habe ich vor mehr als 25 Jahren gelernt. Doch mittlerweile sitze ich oft da, verwechsele die Buchstaben oder weiß nicht mehr, wie man manche Wörter schreibt. Und ja, ich vergesse sehr oft, was ich schreiben wollte….

Was mir im Prinzip ebenso mit dem Sprechen ergeht. Ja, ich habe manchmal kleine Sprachstörungen, wie mir scheint. Wenn ich stark von einem Geruch getroffen werde, dann lalle ich kurzzeitig. Meist in Verbindung mit einem betäubend stechenden Schmerz in der linken Schläfe. Mir fallen dann in diesem Zeitraum oft die Worte gar nicht mehr richtig ein, ich kann mich nicht mehr formulieren.

Anfangs dachte ich, das wäre alles auf die Angst zurückzuführen, doch je mehr ich begann, mich diesbezüglich zu beobachten (als wäre mein Inneres nicht mehr in meinem Körper, was nicht der Fall ist, ich habe keine außerkörperlichen Wahrnehumgen bzw. Erlebnisse), seitdem sehe ich immer die Verbindung zu einer Störung im Kopf. Also, so nenne ich es jetzt mal.

Kurz- oder Langzeitgedächtnis… lass mich mal überlegen… Langzeit war wohl nie so gut. Obwohl. Naja, kann ich nicht genau sagen. Ich erinnere mich an Dinge sehr gut, die lange zurückliegen. Aber was mir gerade eben jemand erzählt hat bzw. was ich gelesen habe, das fällt durch wie ein Sieb. Ich schäme mich dafür, wenn mein Mann mir was erzählt, und ich erinnere mich am anderen Tag kaum daran… 😥

Langzeitzucker… sagt mir gar nichts. Im KH wurde mal ein Quicktest gemacht (ist das für Zucker)… wegen dem aktuellen Blutzucker, als ich nicht essen konnte. Ich habe in den KH-Berichten geguckt, finde aber keinen Wert dazu. Wozu ist es gut, diesen Wert zu messen? Bzw. ich sag mal so: ist es wichtig?

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362283

Hallo Bohnenmaus
das wäre möglicherweise ein Ansatz den HB1AC messen zu lassen.
Der Langzeitwert besagt ob man an einer Diabetes erkrankt ist.
Einige deiner Symptome könnten in diese Richtung gehen.
Bei mir hat sich nach der Total SD OP die Diabetes eingestellt, heißt der Stoffwechsel arbeitet anders, übrigens nicht selten nach eine SD OP.
Es kann also sein, dass sich da etwas regt muss aber nicht.

Um zu sehen ob da etwas vorliegt wird Blut nüchtern(bitte auch keinerlei Tabletten auch keine SD Hormone einnehmen) ab.
Im Labor werden sowohl der Nüchternzucker als auch der HB1AC-Langzeitwert, das ist ein 3 Monatswert gemessen.
Sollte hier ein Ungleichgewicht zum Normwert angezeigt sein, kann das evt. mit dem momentanen Unwohlsein bei dir zusammen hängen.

Quicktest ist eigentlich der Test um zu sehen ob die Gerinnungswerte stimmen.

Liebe Grüße
Sommerwind

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362284

Hallo Bohnenmaus,

genau so wie Sommerwind es geschrieben hat! Weil die Symptome auch auf eine nicht erkannte Diabetes (habe ich leider auch) hinweisen könnten! Einfach um das auszuschießen!

Beim Schreiben meinte ich Deine motorischen Fähigkeiten seit der OP. Ist z.B. Deine Unterschrift noch genauso wie vor der OP?

Viele Grüße!
E.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362285

Hallo Sommerwind!

Mein Mann hat vorhin mal in den KH-Berichten nachgeschaut, und die hatten dann wohl doch im Nov oder Dez meinen Blutzucker genommen. Der Wert lag zwischen 80-100, Referenz hierfür ist 70-106. Zwar war die Bennennung dort wohl anders, allerdings meinte mein Mann, das die bei Unregelmäßigkeiten dann wohl noch genauer nachgesehen hätten.

Hallo Emma!

Ja, die Unterschrift ist noch ebenso. Die Motorik selber allerdings ist wesentlich grober geworden. Ich habe oft Schwierigkeiten, die Feinmotorik richtig zu justieren, will heißen, ich greife z. B. sehr grob nach meinem Glas, die Arme „schwimmen“ oft zu den Seiten, wenn ich nach vorne gehe und etwas greifen will. Meistens geht es, aber es fühlt sich alles sehr komisch an.

ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362286

Hallo Bohnenmaus,

ob wirklich der gerade aktuell vorliegende- also den bei dir im KH genommene Zuckerwert, anzeigt ob da was im langzeitzucker nicht stimmt, glaub ich so eigentlich nicht. Lass den Wert doch einfach beim nächsten Mal mitmachen.

Und den Vitamin D Wert. Ich denke nämlich, dass die Rillen auf den Nägeln auch damit zu tun haben könnten. Darüber hinaus kann ein D-Mangel enorme Probleme machen.
Wenn da alles in Ordnung ist, dann hast du zumindest Gewissheit und kannst weiter suchen.

Mit Kalzium hattest du aber nach der OP keine Probleme oder?

Viele Grüße
Elke

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362287

Hallo Bohnenmaus
wie ist denn der HB1AC Wert im KH benannt worden?

Ich denke es sollte aktuell bei dir neu gemessen werden.
Von Dezember bis heute kann sich auf dem Gebiet durchaus etwas verändert haben.

Ich habe auch mit Rillen in den Nägeln, Hautproblemen immer mal wieder zu kämpfen.
Bedenke, wenn du die SD nicht mehr hast, dass der Körper einen anderen Stoffwechsel hat.
Da kann es durchaus zu Symptomen kommen, die man zuvor nicht kannte.

Schwindel ist z. B. auch immer eine Sache die orthopädisch bis in den letzten Winkel des Knochengerüstes abgeklärt werden sollte.

Liebe Grüße
Sommerwind

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362288

Hallo Elke, hallo Sommerwind!

Also, ich habe die Unterlagen nochmal genau durchforstet (nein, eigentlich hat das mein Männe gemacht!), und dabei bin ich dann tatsächlich doch auf HbA1c gestoßen: um den 02.10.13 lat mein Wert bei 5,5% (Referenz: 4,8-6,0%)

Tja, Vitamin D… das würde ich gerne messen lassen, bzw. eigentlich die ganzen Nährwerte mal und Spurenelemente. Also alles was wichtig ist, z. B. auch Magnesium. Aber meine Ärzte lachen mich ja nur aus, wenn ich ihnen sage, das ich Mangelerscheinungen habe. Zu den Rillen auf den Nägeln – die ständig schlimmer werden, die Nägel fühlen sich schon sehr komisch an und ich spüre ein Druckgefühl – kommen nun auch weiße Punkte.

Orthopädisch bin ich momentan dabei, ich war gestern beim Orthopäden, der hat mir auch den Nacken mal verdreht – zwei Mal hat es geknackt, und naja, was soll ich sagen… fühle mich halt wie vorher. Aber er hat alles genau nachgeschaut und mir eine Halsmanschette verschrieben, die ich an sich nachts tragen soll – allerdings kann ich sie auch tagsüber ins Geschehen einbinden, und da bin ich momentan dran. :) CT ist heute auch schon direkt gemacht worden (vom Bandscheiben-Bereich), da bekomme ich die Bilder dann am Montag.

Ich frage mich nur: wie kann ich meinen Hausarzt nun endlich (die OP ist ja jetzt ein Jahr her!) von der Dringlichkeit überzeugen, den Vitaminstatus etc. zu nehmen? Ich habe den Termin beim Endo nämlich erst in 9 Wochen, und mir geht es ja nicht besser….
Habt ihr eine Empfehlung? Ich kann nicht schon wieder einen neuen Arzt aufsuchen, ich fürchte, die Krankenkasse sperrt sich bald.

Calcium war nach der OP angeblich ok. Im Krankenhaus Anfang Dezember hatte ich einen extremen Kalium-Mangel und der Calcium-Wert war auch weiter unten. Aufgrund der Unfähigkeit, Nahrung zu mir zu nehmen halt. Aber diese beiden Werte habe ich seitdem im Auge und führe genug Calcium & Kalium über Nahrung und Wasser zu. Da bin ich ganz sicher, die beiden Werte sind im grünen Bereich! :)

Anonym
Inaktiv

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362289

Hallo,

meine Erfahrungen mit Orthopäden sind nicht gut, gerade wenn es um manuelle Geschicklichkeit geht. In der Diagnostik mögen sie ja ganz gut sein, dafür haben sie die ganze Technik, aber am Patienten etwas tun, scheint den wenigsten zu liegen. Da würde ich wirklich wie von ElkeM empfohlen, einen Ostheopaten aufsuchen. Selbst, wenn ich selber zahlen müsste. Knochen einrenken empfand ich immer als ziemlich brutal und seit ich mit anderen Techniken an mir arbeite, habe ich es nicht mehr gebraucht.

Alles Gute wünscht

Alexa

aisa
Nutzer*In
SD und Lympknoten die selbe Echogenität

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362292

Weil ich mich schon 8. Jahre mit Neurologie beschäftige, wegen mein Sohn,würde ich gerne wissen,ob es euch schon besser geht und ob jemand vom euch weiß, welche Art vom Narkose genutzt War?
Das kann nämlich ein Antwort liefern :)
Wann es Spinal War dann kann es sich um Liquorverlustsyndrom,oder auch Liquorunterdruckssyndrom handeln,obwohl ich schon erstes bei meinem Sohn erlebt habe.
Beides kann nach Spinal Anestesie auftreten und Blutpatch eigene Blut dort hin Spritzen kann hilfreich sein und Probleme beseitigen.
Wichtiges Hinweis für Neurologe ist nicht OP,aber gerade der Anästhesie Art,sonst wird es nicht untersucht,weil nach OP und das gerade 10 Tage fehlt kaum was,aber man merkt es schon.
Sonst hoffe ich,das eure Probleme nicht mehr bestehen und alles War nur vorübergehend.

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362291

Hallo Aisa!

Meine Probleme haben sich nicht sonderlich geändert, nein. In neurologischer Behandlung bin ich seit längerer Zeit, da eine Polyneuropathie festgestellt wurde – jedenfalls bei 2 von 3 Ärzten. Nachdem mein Neurologe mir sagte, das ich als Frau sowieso ein „schwaches Nervenkostüm“ habe, wechselte ich in eine andere Praxis, denn solche Äußerungen halte ich für mehr als inkompetent.

Mittlerweile wurde auch festgestellt, das mein Gleichgewichtssinn gestört ist, linksseitig zu 25%. Ob das Ausswirkungen hat, weiß ich nicht, meine HNO-Ärztin hält sich da irgendwie sehr bedeckt. Meiner Meinung nach hängt das stark mit einigen meiner Symptome zusammen… aber es ist wahnsinnig schwer hier einen kompetenten Arzt zu finden, der auch mal nachhakt und weiter sucht, wenn die Antwort nicht gleich zu finden ist. :(

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362290

Hallo Bohnenmaus,

beim Durchlesen deiner Symptomatik habe ich mich daran erinnert, dass mein Vater Ende der 90-er Jahre einen „unerkannten Schlaganfall“ erlitten hat, der so „schwach“ war, dass er als solcher nicht erkannt wurde, erst viel später.
Konnte dies bei dir definitiv ausgeschlossen werden?

Weiterhin die besten Wünsche schickt
Schlittenhund

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362293

Tja, gute Frage. Ich war Ende 2013 (also gut 3 Monate nach der SD-OP) auf der Neurologischen eingeliefert worden, da ich Doppelbilder gesehen hatte. Festgestellt wurde bei all den Untersuchungen lediglich Kaliummangel, aufgrund dessen sich die Symptomatik eingestellt hatte. Der Kaliummangel wurde behoben – seitdem kann ich auch wieder Nahrung zu mir nehmen, was mir vorher 10 Wochen nicht möglich war (habe ich dieser Zeit 35 kg verloren). Vermutlich war eine zu schnelle Hochdosierung der SD-Hormone schuld an alledem…
Jedenfalls war ich damals im MRT, dort wurde nichts festgestellt. Allerdings muß dazu sagen, das die Symptome, die mich mittlerweile quälen erst einige Monate später so richtig auftraten. Und seitdem versuche ich genau das den Ärzten zu verklickern: das ich zwar komplett neurologisch durchgecheckt wurde, aber eben VOR dem ganzen Theater mit den Gleichgewichtsstörungen, der Taubheit der Füße, den Sensibilitätsstörungen etc… Ich gerate in dieser Stadt nur an Fachidioten (um es mal so knallhart auszudrücken), die alles darauf schieben, das ich eine Frau mit einem hormonellen Problem bin. Alles sei nur psychosomatisch… das zehrt wortwörtlich und sprichwörtlich an meinen Nerven. Ich spüre, sobald ich mich nur in geringstem Maße aufrege bzw. aufgewühlt bin, wie mir schwindelig wird und mir die Kraft aus allen Muskeln und Nervenbahnen weicht… es ist ein Alptraum, der mit der SD-OP begonnen hat und einfach kein Ende nimmt.[/i]

Anonym
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