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SD-OP in Brandenburg an der Havel

Lina
Nutzer*In
papilläres SD-karzinom pT1b

SD-OP in Brandenburg an der Havel

| Beitrags-ID: 254869

Hallo,

nun habe ich meine SD-OP auch hinter mich gebracht und bin seit gestern wieder zu Hause.
Am 7.4. musste ich mich zur Aufnahme in das Klinikum einfinden. Blut wurde abgenommen, EKG gemacht und die Stimmlippen untersucht. War alles in Ordnung bei mir.
Dann hieß es bis zum Morgen des 8. warten. Gegen 7 Uhr wurde ich in den OP gefahren, vorher einen Beruhigungsaft bekommen und das OP-Hemd angezogen.
Dann ging es auch bald los. Die OP dauerte ca. 2 Stunden, es wurde die komplette SD entfernt wegen eines großen Knotens auf der einen Seite und mehreren auf der anderen.
Gegen kurz vor 11 Uhr wachte ich langsam wieder auf, gegen 12 Uhr war ich richtig wach. Mir war übel, aber ich bekam gleich etwas dagegen. Meine Stimme war da und ich hatte auch nur ein dickes Pflaster auf der Wunde ohne zusätzliche Drainagen.
Ich durfte trinken und immer wieder wurde der Blutdruck gemessen.
Nach 4 Stunden im Aufwachraum wurde ich wieder auf Station in mein Zimmer geschoben.
Da konnte ich dann auch gleich zur Toilette gehen. Kreislauf war in Ordnung. Ich habe automatisch eine Schonhaltung eingenommen. Die Narbe spannte ganz schön und jetzt auch noch sehr.
Am Donnerstag durfte ich dann auch wieder essen, was aber noch sehr beschwerlich war und auch jetzt noch ist.
Bis 2 Tage nach der OP hatte ich starke Nackenverspannungen und starke Schluckbeschwerden, die bis heute noch ein wenig andauern.
Aber gegen Schmerzen aller Art gab es Medikamente auf Station.
Nach 2 Tagen war auch der Befund da: Es wurde, wie auch schon damals bei meiner Mutter, ein papilläres SD-Karzinom festgestellt. Den endgültigen Befund bekomme ich am Mittwoch und dann wird alles weitere besprochen.
Um die RJT werde ich nicht herum kommen.
Mein L-Thyroxin haben sie von 87,5 auf 125 gesteigert. Ich hoffe nur, das reicht aus. In 4 bis 6 Wochen soll das kontrolliert werden.
Zur Zeit juckt die Narbe ein bisschen, diese ist ca. 7 cm lang.
Ich muss immer aufpassen, dass ich nicht doch meine kleine Tochter hoch hebe. Sie kommt dann immer zu mir, wenn ich sitze, dann muss ich sie nicht heben.
Wie lange darf ich denn nicht schwer heben? Wann werden die Beschwerden besser?

Liebe Grüße an euch

Anonym
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