Hallo Dazlious
und alle anderen, die in der MRT-Röhre Angstgefühle verspüren:
Aufgrund eines Bandescheibenvorfalles vor über 10 Jahren musste ich mich im Klinikum Klagenfurt (Kärnten,Ö) einer MRT-Untersuchung in der Röhre unterziehen, wovor ich panische Angst hatte. Ich erhielt jedoch vom Klinikpersonal eine sogenannte „Prismabrille“ aufgesetzt, wodurch ich im Liegen durch das kleine Loch am Fußende sehen konnte und die Ärzte bei Ihrer Arbeit und Befundbegutachtung während der MRT-Untersuchung beobachten konnte, wodurch die Platzangst sofort in den Griff zu bekommen war.
Leider gibt es dieses Angebot sehr selten, man kann sich aber diese Brille privat im Internet bestellen. ( guck unter : “ allMRI.com “ / Prismabrille ).
Hier in Wien wurde mir diese Brille noch nie angeboten, man kann aber gegen Aufzahlung zu einer „offenen MRT-Untersuchung“ gehen, wo keine volle Röhre vorhanden ist, sondern man seitlich freien Ausblick hat.
Die Ganzkörperszinti fand bei mir in KEINER Röhre statt, sondern das Gerät scannte von außen Stück für Stück meines Körpers ab.
Lediglich bei meiner PET-CT Untersuchung lag ich in einer halboffenen Röhre, wobei ich aber auch teilweise die Umgebung sehen konnte, und es war durchaus auszuhalten.
Alles Gute und keine Angst wünscht dir
Schlittenhund