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Relate, Repeat und Reframe

Relate, Repeat und Reframe

| Beitrags-ID: 243324

Hallo,

ich finde kein besseres Forum für das Thema.

Ich habe auch DocCheck einen Beitrag gefunden, in dem es um Verhaltensänderungen geht, die zu besserer Gesundheit/besserem Krankheitsmanagement beitragen können. Und warum so wenige Menschen es schaffen, empfohlene und sinnvolle Maßnahmen tatsächlich umzusetzen, und wie man sie effektiver untersützen könnte.

Der Beitrag wendet sich zwar an Ärzte, ist aber auch für uns interessant. Unter anderem ist dort beim „relate“ (Bezugsgssystem finden) auch von SH-Gruppen die Rede, womit wir ins Spiel kommen.
Aber insbesondere die realen SH-Gruppen könnten durchaus auch beim „repeat“ (Wiederholungen) und beim „reframe“ (Routinen aufbauen) hilfreich sein, wenn den Mitgliedern das bewusst ist.

Wie wichtig die beiden letzteren sind, wird mir selbst zunehmend in der eigenen Therapie bewusst gemacht und auch, wie schädlich die übermäßige Betonung von Facts, Fear und Force sein kann. Um Fakten kommt man letztlich nicht herum, aber wenn schon, dann vorzugsweise positiv dargestellt.

http://news.doccheck.com/de/blog/post/9579-darum-hoeren-unsere-patienten-nicht-auf-uns/

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Relate, Repeat und Reframe

| Beitrags-ID: 309764

Hallo Karl,

finde ich sehr interessant.

Doch obwohl ich erkenne, dass die Gemeinsamkeit in der Motivierung des Patienten oder des Mitarbeiters liegt – mich irritiert ein wenig die Gleichsetzung von Arzt-Patienten- und Führungskraft-Untergebenen-Verhältnis. Ausrichtung auf (ökonomische) Effizienz? Und beides funktioniert eigentlich gar nicht?

Hat ein bisschen von diesen allgemeinen Motivationsratgebern a la Dale Carnegie, die klingen auch immer gut und funktionieren dann doch nicht.

Aber genug wenn Leute aus dem Medizinbereich wenigstens lernen würden, dass Angstmachen nichts nützt.

Ich war ca. 14 Jahre alt, lag mit Scharlach auf der Isolierstation, heulte vor Heimweh – da drohte mir die Krankenschwester: Du, wenn Du so viel weinst, steigt das Fieber und dann musst Du länger bleiben.
Von Stund an habe ich meine Fieberwerte kontrolliert und das Thermometer heruntergeschüttelt, wenn es zu hoch gestiegen war.

Alles Liebe Dir zum Samstag.

Anonym
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