Hallo Sternje,

ich habe gesehen, dass dir noch niemand geantwortet hat, daher möchte ich es mal versuchen.
Ich kann Dir allerdings in erster Linie nur berichten, wie es bei mir gelaufen ist. Dabei deckt sich die Verfahrensweise der Uniklinik Köln ziemlich mit der Empfehlung, die Du ja auch bereits gelesen hast.
Meine RJT fand Ende März statt und ich war gerade letztes Wochenende zur RJD. Dieser Termin nach 8 Monaten wurde direkt bei Entlassung aus der RJT vereinbart. Viel früher ist nach meinem Verständnis nicht zielführend, weil das Radiojod noch über eine längere Zeit nachwirkt. Von einer hohen Speicherung war, soweit ich mich erinnern kann, nicht die Rede. Ich denke eher, dass die RJD als „Abschlussuntersuchung“ gesehen wird und man dann nach „sauberem“ Szintigramm in die normale Nachsorge übergehen kann.
In den ersten Monaten nach RJT war ich lediglich zwecks hormoneller Einstellung bei meinem Hausarzt sowie nach einem halben Jahr beim NUK zum ersten Ultraschall sowie TG-Bestimmung.
Auch dieser Kontrolltermin war von der Uniklinik in diesem Zeitrahmen empfohlen worden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch schon nach 3 Monaten erfolgen könnte und denke eher nicht, dass der Arzt die RJD meinte. Vielleicht bekommst Du aber noch einen Entlassbrief, in dem das weitere Vorgehen beschrieben ist?

Viele liebe Grüße und einen schönen ersten Advent!
Luzi

Hallo,

auch ich habe eine OP –> Gesamtentnahme der Schilddrüse 21.11.18 und danach festgestellte 2 Karzinome 7 und 8 mm groß.
Ich habe die RJT noch vor mir und zwar am Freitag.

Ich werde versuchen alle Fragen der Nachsorge zu klären und melde mich dann, mit den Informationen.

Auch ich bin verwirrt, da meine Hausärtzin mir direkt Überweisungen zum HNO und Endokrinologen ausgestellt hat.
Ich bekomme am Mittwoch vorbereitende Spritzen und hoffe dann schlauer zu sein.
LG Mag

Hallo Sternje,

dankeschön für die aufbauenden Worte.
Hast Du nach der RJT irgendwelche Nachwirkungen verspürt?
Extreme Müdigkeit oder sonstiges?
Ich bin schon ein wenig aufgeregt. Ich werde den sozialen Dienst aufsuchen, oder / und den Onkopsychologen. Ich kann gerade nicht abschätzen, wie der Kopf die Diagnose verkraftet.
Weiterhin habe ich gelesen, das man eine Reha beantragen kann.
Hast Du auch ähnliches unternommen?

LG Mag

Hallo zusammen,
ich habe heute die 1.Thyrogen-Injektion erfahren. Alles gut gelaufen. Ich friere ein wenig und habe ein wenig Rücken. Kann aber rein zufällig zeitgleich sein.

Zum Thema Nachsorge

1 Woche nach der hochdosierten RJT erfolgt das Ganzkörperszinti + Abschlussgespräch

Nach 4-6 Wochen soll eine Blutkontrolle (Hausarzt) stattfinden, um die eingestellten 125 des L-Thyroxin zu prüfen.

Nach 6 Monaten erfolgt eine erneute stationäre Aufnahme und Kontrolle mit geringer Aktivität. Tumormarker, Sono, Laborkontrolle

Danach 1/2 jährliche Sono- und Laborkontrolle

Wird etwas auffälliges festgestellt, erfolgt erneut eine hochdosierte RJT.

Ich habe über den sozialen Dienst direkt eine Anschlußheilbehandlung beantragt.
Dazu wird geraten, um ein evt Kopfkino zu klären.

Morgen geht es zur 2. Thyrogen-Injektion.

Kopf hoch, das schaffen wir.

VLG Mag

Hallo,

Bei mir geht es morgen früh los.
Die Spritzen würden problemlos vertragen.
Morgen um 08.00 Uhr beginnt es mit Blutabnahme..

Ich bin auch gar nicht so aufgeregt.
Wird alles seinen guten Weg gehen.

Ich melde mich.

LG Mag