Hallo Fawkes,
Deine Situation kann ich so gut nachvollziehen! Bei mir war es ganz ähnlich.
Ich wurde im November 2017 operiert und war zwei Wochen krankgeschrieben. Damals dachte ich, dass wäre eine ausreichende Zeit. Die brauchte ich aber, um allein mit der Operation und Diagnose irgendwie klar zu kommen. Insgesamt verlängerte ich dann meine Zeit zur Erholung und Genesung auf bis Ende Januar 2018.
Doch selbst nach dem Ende der offiziellen Krankschreibung im Januar 2018 blieb ich matt, müde und schlapp. Das zog sich auch unter der ständigen Einstellung der Hormontherapie über ein halbes Jahr.
Es braucht viel Geduld und auch ein bisschen Mut, dass durchzustehen. Den Mut, nicht aufzugeben und sich mal rauszutrauen, zu dehnen und den Hals zu bewgen, Sport zu machen und den Körper auch langsam wieder an Belastungen zu gewöhnen.
So belastbar, wie ich vor der Operation war, bin ich auch heute noch nicht. Das ist auch eine psychische Herausforderung. Ich habe das akzeptiert und meine Konsequenzen daraus gezogen. So mache ich weniger gleichzeitig, achte mehr auf mich und meine Gesundheit und kann mich daher auch einzelnen Aufgaben wieder sehr gut widmen.
Liebe Grüße