Liebe Experten,
ich brauche etwas Unterstützung.
Seit 2011 nehme ich L-Thyroxin Henning, z. Zt. 150 Mikrogramm mit TSH Werten zwischen 0,02 und 0,1. Nun sollte die Einstellung etwas gelockert werden – Zielwert zwischen 0,5 und 1-ich hatte auf 125 reduziert mit dem Ergebnis, dass der TSH Wert zwar etwas auf 0,1 angestiegen ist, aber das fT3 unter die Normwerte gefallen ist. Vorher war das fT3 zwar in der Norm aber an der unteren Kante. Mit ging es nach der Reduzierung nur noch schlecht. Wasser in den Beinen und extreme Müdigkeit.
Auch vor der Reduzierung war ich nachmittags sehr müde. Ich habe die Dosis wieder erhöht und die Symptome besserten sich wieder. Allerdings ist der fT3 Wert immer noch sehr niedrig und der fT4 Wert oben. TSH ist nun 0,03. Meine Nuklearmedizinerin fand das noch in Ordnung, aber die Müdigkeit nachmittags macht das Arbeiten quasi unmöglich. Sie wollte mir kein Thybon verschreiben.
Nun konnte ich meine Hausärztin aber „überreden“ einen Versuch mit zusätzlichem T3 zu starten, aber sie hat mir nur ein Kombipräparat verschrieben. Sie sagte, sie kenne sich mit der Dosierung nicht so gut aus, aber ich soll jetzt morgens Prothyrid 100 + L-Thyroxin 25 nehmen.
Ich kenne die Leitlinie und bin nicht so begeistert über das T3 morgens.
Stimmt die Dosierung eigentlich? Wieviel T3 ersetzt T4?
Wer kann mir einen Rat geben?
Liebe Grüße
Sabine