Hallo Konni,
Aus den Werten würde ich auch keine UF erkennen.
Nun behandelt man ja Menschen und keine Laborwerte.
Woran machst du die Befürchtung, du könntest in einer UF sein, denn fest?
Ist es das Befinden? Gibt es Symptome, die mit einer UF vereinbar sind?
Dann könnte das daher kommen, dass du als ehemals MB Patient eher eine hohe Gangart des gesamten Körpers gewöhnt bist und jetzt bei einigermaßen “normalen“ Bedingungen dich ausgebremst fühlst.
SD-Krebs Betroffene kennen das, wenn sie nach Jahren der TSH-Unterdrückung auf langfristig verträglichere TSH-Werte gebracht werden sollen.
Da hat es sich bewährt sehr langsam vorzugehen und die Dosis sehr vorsichtig in kleinen Schritten und größeren Abständen zu reduzieren.
Im Prinzip ist ja bei Dir auch Luft für eine kleine Dosiserhöhung vielleicht um 12,5mcg. Dann abwarten und schauen, ob es positiven Effekt auf das Befinden gibt. Eine Einstellung mit guten Werten UND Wohlbefinden ist das, was man wünscht, und in der Regel Geduldsache.
Viele Grüße
Karl