Liebe Community,
vielen Dank für die Aufnahme in Euren Kreis. Ich hoffe, es ist in Ordnung für Euch, dass ich mich trotz Nichtbetroffenheit von SD-Krebs angemeldet habe. Ich bin 38 Jahre alt und weiblich.
Aufgrund einer Struma nodosa (ein Knoten sehr groß und verdächtig) habe ich vor genau zwei Wochen die Entfernung meiner Schilddrüse hinter mich gebracht. Es ist im Grunde alles sehr gut gelaufen, keine Komplikationen, keine Bösartigkeit und die Narbe heilt auch gut ab.
Seit dem Tag nach der OP (also nun 13 Tagen) nehme ich L-Thyroxin (Henning) 125 morgens ein. Vorher hatte ich KEINE Substitution und Werte im Normbereich. Mein aktuelles Körpergewicht ist (ungefähr) 63 kg.
In den letzten Tagen fällt mir auf, dass ich innerlich sehr unruhig, angespannt und zum Teil ängstlich bin, keinen Appetit habe und außerdem tagsüber eine etwas erhöhte Körpertemperatur (bis 37,5). Ich wache nachts oft auf und liege dann länger wach; ein paarmal war mir dabei richtig schlecht/schwindelig, geholfen hat Traubenzucker und Brühe. Durchfall ist auch vorhanden (kann aber auch mit einem Antibiotikum zusammenhängen …). Ich habe öfter Herzklopfen und es kommt mir außerdem vor, als ob die Atmung etwas erschwert ist (also keine Atemnot, aber so ein Druckgefühl).
Ich habe es zunächst auf einen Harnwegsinfekt geschoben, der klingt nun aber nach meinem Gefühl ab und die Beschwerden bleiben.
Nun befürchte ich, dass sich eine Überfunktion entwickelt … Vielleicht ist es auch einfach der Umstellung geschuldet (Wäre ja verwunderlich, wenn man nix merken würde …). Ich weiß, dass ich die Dosis auf jeden Fall bis zur ersten Untersuchung nach vier Wochen erst mal so belassen muss, aber gibt es vielleicht trotzdem „Tricks und Kniffe“ gegen solche Symptome? Oder andere Hinweise, die Ihr mir zur Substitution als „Neuling“ geben könnt?
Vielen lieben Dank fürs Lesen, alles Gute und herzliche Grüße
🎈
Dottilie
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