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Radiologe verweigert CT mit KM

Radiologe verweigert CT mit KM

| Beitrags-ID: 260576

Hallo,

ich hatte heute einen CT-Termin, von der Pneumologin ausrücklich mit Kontrastmittel angefordert.

Zur Sicherheit hatte ich extra am Montag (10.8.) nochmal dort angerufen, auf meinen niedrigen TSH verwiesen und gesagt, dass dieser hinsichtlich Jod nicht relevant ist, da ich keine Sd mehr habe.

Die MTA am Telefon ging nochmal extra zu einem der anwesenden Fachärzte um sich das betätigen zu lassen und bestätigte dann mir wiedrum, dass man kein Problem sieht.

Im übrigen wurd mir das auch von meiner Nachsorgeärztin bestätigt.

Heute nun fand das CT ohn KM staat. Auf meine Nachfrag hieß es, der zuständige Arzt habe das so angeordnet. Ich bat um ein Gspräch mit dem Hinweis, dass nach der SD-Entfernung bereits mehrre CTs MIT KM stattgefunden hätten und stets ohne Probleme (warum auch ).

Das Arztgespräch wurd verweigert und die MTA kam mit der Begründung zurück, dass eine Aufnahme mit Kontrastmittel ja zukünftige Diagnostiken mit Iod, z.B. zur Suche nach Metastasen stören könn, und r kein KM-CT durchführen würde.

Das Argument halte ich für ziemlich an den haarn herbeigezogen. Die Wartezeit nach einer KM-Untersuchung vor einer RID oder Dosimetrie mit IOD beträgt 3 Monate. Ob innerhalb von drei Monaten eine Behandlung/Diagnos mit radioaktivem IOD druchgeführt werden sollte, lässt sich öeicht abschätzen und in meinem Fall klar verneinen.

Alle nachsorgen seit 2010 sind völlig unffällig. Es besteht also keinerlei Grund anzunehmen, dass absehbar eine Anwendung mit radioaktivem IOD anstehen könnte.

All das hätte man in einem Arztgespräch problemlos klären können, was mit aber verwigert wurde.

Leider ist es nicht das erste mal, wo ich diese Dinge klären musste, obwohl ich im Anamnesebogen immer ausdrücklich darauf hinweise, in den vorhergehenden Fällen, war dies nach einem kurzem Kontakt zum zuständigen Arzt aber immer problmlos möglich.

Ich habe jetzt ein wenig aussagekräftiges natives CT vorliegen mit einem eher spekulativen Befund.

Ich weiß noch nicht genau wie, werde das aber sicher nicht auf sich beruhen lassen.

Viel Grüße
karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Radiologe verweigert CT mit KM

| Beitrags-ID: 389237

Hallo,

es gab dann heute noch ein klärendes Gespräch.

Das Arztgespräch hätte nicht verweigert werden sollen. Kontrastmittel bei fehlender SD ist jetzt geklärt, wird akzptiert.

Nach Ansicht des Radiologen ist ein natives CT ausreichend um den in de Überweisung geäußerten Verdacht abzuklären. Er wird sich allerdings noch mit der Pneumologin ins Benehmen setzen, um zu klären, ob sie noch andere, nicht auf der Überweisung genannte Abklärungen gewünscht hatte und aus diesem Grund ein KM CT angefordert hat.

Aus seiner Sicht gibt es keine covid-typischen Veränderungen und keine manifest interstitionelle Lungenrkrankung, allerdings Hinweise auf nicht oder schlecht belüftete Bereiche.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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