Hallo Nemi,
generell ist es so, dass du gar nichts machen musst.
Es ist immer eine Risikoabwägung, die man möglichst gemeinsam mit den behandelnden Ärzt*innen macht.
siehe auch: Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch
In Deutschland sind die Nulearmediziner*innen eher pro Radioioddiagnsotik eingestellt.
In anderen Ländern wird die RJD nur in bestimmten Fällen für die Nachsorge empfohlen, z.B. wenn man TAK hat, und der Tg-Wert nicht aussagefähig ist; siehe z.B. FAQ: Europäische Leitlinie zur Behandlung von SD-Krebs (2006), wo der Unterschied zum ersten mal sehr deutlich wurde.
Auch die aktuelle ATA-Leitlinie differenzierter SD-Krebs 2015: Übersicht….., sieht für die Kontrolle, ob die RJT erfolgreich war, in der Regel nur ein mit rhTSH (Thyrogen) stiumlierter Tg-Wert sowie den Ultraschall des Halses durch mit Schilddüsenkrebs erfahrene Ärzt*innen vor: : ATA-Leitlinie (2015): Die Rolle der Radiojodiagnostik.
Viele Grüße
Harald
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