Hallo ihr Lieben,
am 13.8 wurde meine Schilddrüse wegen eines M. Basedow Rezidivs operiert.
Zufällig wurde ein inzidentelles multifokales Mikrokarzinom gefunden.
3 Herde 3mm und 2x 0,6 mm
T p1a (m), N 0 (0/1), Lokal R (0), P0, T0, Pn 0
Nach langem Überlegen habe ich am 13.10 eine RJT gemacht, danach wurde ich mit L-Thyroxin 125 ug eingestellt.
Tg war bei der RJT bei TSH von 126 unter der Nachweisgrenze allerdings mit TAK um die 80.
Die Werte der ersten Kontrolle 4.12, allerdings habe ich an diesem Morgen L-Thyroxin eingenommen (Abnahme war nicht geplant).
TSH 0,197 Referenzbereich 0,27-4,2
fT3 3,280 Referenzbereich 2,0-4,4
fT4 1,960 Referenzbereich 0,93-1,7
fT4 sicher durch die Einnahme morgens erhöht.
Mit L-Thyroxin 125 habe ich mich wohl gefühlt.
Es wurde dann auf 137,5 gesteigert, da ein TSH <0,1 für die ersten 6 Monate nach RJT empfohlen wurde.
Mit der Steigerung geht es mir allerdings nicht so gut. Fühle mich damit vor allem morgens nervös und schlafe nicht so gut nachts.
Die neuen Werte vom 21.12 habe ich nur telefonisch erfahren.
TSH 0,1
fT3 in der mittleren Norm
fT4 im selben Rahmen über dem oberen Normwert wie bei der letzten Abnahme, nun allerdings ohne morgendliche Einnahme von L-Thyroxin.
Kann die Werte noch nachreichen, wenn ich sie schriftlich habe.
Wahrscheinlich würde das TSH unter 137,5 noch weiter fallen, da die Kontrolle aufgrund der Symptome ja schon nach 17 Tagen erfolgt ist.
Nun ist die Frage der Dosierung.
3x die Woche 137,5 und 4x 125
Oder zurück zu 125, da ich mich hierunter wohl gefühlt habe und mein Karzinom ja auch low-risk ist?
Bin gespannt auf eure Meinungen