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Uniklinik Hamburg & Strahlenschutz bei RJD

Olivia
Nutzer*In
SD-Ca. 2003, M. Basedow

Uniklinik Hamburg & Strahlenschutz bei RJD

| Beitrags-ID: 234322

Hallo, Ihr Lieben!

Erstmal wünsche ich Euch allen ein gesundes und rundum tolles 2004!!!

Hinsichtlich des Strahlenschutzes für die Diagnostik sieht es nach meinem derzeitigen Kenntnisstand ge
nerell wie folgt aus: Offensichtlich kommt man um einen stationären Aufenthalt von 48 Stunden nach Kapseleinnahme nicht herum, sofern die verabreichte Dosis 74 Mbq übersteigt.

Ich habe im UKE im Dezember 185 Mbq bekommen. Eingerückt zur RJD war ich an einem Dienstag, Kapseleinnahme gegen 14:30 Uhr. Die Entlassung sollte eigentlich erst am Freitag früh erfolgen. Angeblich aus Strahlenschutzgründen.
Habe dann gesagt, daß strahlenschutztechnisch 48 Stunden nach Kapseleinnahme auf Station Pflicht sind, die nach Adam Riese bei Kapseleinnahme am Dienstag um 14:30 Uhr am Donnerstag um 14:30 Uhr um sind. Gab ein erstauntes Gesicht und das Resultat war meine Entlassung an besagtem Donnerstag um 16 Uhr, 49 1/2 Stunden nach dem Kapselschmeißen.

Also, so ganz von der Hand zu weisen ist mein Verdacht, daß die Kliniken einen unter dem Strahlenschutz-Deckmantel länger einknasten als unbedingt nötig, anscheinend nicht.

Herzliche Grüße
Olivia

Baba
papill. SD-CA; OP 2003 / RE-OP 2005 / Chronische Nackenschmerzen

Antwort auf: Uniklinik Hamburg & Strahlenschutz bei RJD

| Beitrags-ID: 262060

Hallo Oliva

in Basel scheint das anders zu sein (oder die geplante Dosierung ist tiefer – darum hab ich mich nocht nicht gekümmert)

Für meine erste RJD hab ich grad die Einladung erhalten: Kurzes erscheinen um 11.00 am Montag in der Klinik – und ich könne dann gleich wieder gehen. Szinti findet dann am Freitag statt.

Mehr kann ich erst Ende April berichten.

Ein lieber Gruss
Baba

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Uniklinik Hamburg & Strahlenschutz bei RJD

| Beitrags-ID: 262061

Hallo Olivia,
ich hab jetzt extra nochmal in meinen Unterlagen nachgesehen. Danach wurden mir für die ambulante RJD 300 MBq Na-J-131 verabreicht. Das scheint ja mehr zu sein als bei Dir. Mündlich erzählte mir die MTA, ab 400 müsse man auf Station. Oder ist das doch was anderes? Mit diesen blöden Maßeinheiten kenn ich mich nicht so richtig aus. Vielleicht kannst Du mit Deinen juristischen Kenntnissen dazu noch was Genaueres herausfinden?
Liebe Grüße von Alba

Berit
Nutzer*In
pap. SD-Karzinom 2002

Antwort auf: Uniklinik Hamburg & Strahlenschutz bei RJD

| Beitrags-ID: 262062

Hallo,

ich werde am 10. Februar zur RJD gehen, bekomme 1000 bq und muß 2 Tage in der Klinik bleiben, sprich: ich nehme die Kapsel am Mittwoch gegen 14 Uhr und verlasse die Klinik am Freitag gegen 9 Uhr, also nicht mal 2 Tage. Das war bei mir aber auch schon bei den RJTherapien so: immer dieser Zeitraum, obwohl die Dosis viel höher war: bei der ersten RJT: 3000bq und bei der zweiten 6000bq. Das war in Essen und dort halten sie die Patienten sehr kurz im „Bunker“. Habe nachgefragt weshalb: der „Bunker“ hat dort nur wenige Zimmer und die Auslastung ist dort groß, deshalb muß man nicht „künstlich“ länger halten. Sie entlassen dort, sobald der Wert erreicht ist, den man auf jeden Fall erreichen muß. Woanders haben sie vielleicht mehr Zimmer, weniger Patienten, da behalten sie eben länger. Es liegt ab einem bestimmten Wert also im Ermessen der Klinik, ob sie schon entlassen oder noch 1-2 Tage warten. Und es liegt natürlich auch daran, wie schnell jeder einzelne das Zeug abbaut. Beim letzten Mal (sprich bei der hohen Dosis) konnten sie mir nicht von vorne herein versprechen, ob ich nach knapp 2 Tagen wieder raus könnte. Hat aber zum Glück geklappt!!! – So wurde es mir erklärt –

Grüße
Berit

Anonym
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