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Erfahrungsbericht Martha Maria Münchne SD gesucht

Erfahrungsbericht Martha Maria Münchne SD gesucht

| Beitrags-ID: 241153

Hallo zusammen, gibt es hier im Forum einen Erfahrungsbericht über die SD Operationen im Martha Maria in München Solln. Mein Hausarzt hat dort einen OP Termin für mich anberaumt um die Strumaresektion vorzunehmen und zwei kalte Knoten( 4 cm) entfernen zu lassen; die Erfahrungsberichte in diesem Forum nennen allerdings immer löblich das Maria Theresia mit Dr. Zimmermann am Bavariaring. Meine OP ist aufgrund der Vorbereitung bereits für den 24.07. anberaumt. Info wäre sehr hilfreich.

Antwort auf: Erfahrungsbericht Martha Maria Münchne SD gesucht

| Beitrags-ID: 299382

Ich selbst war vor drei Wochen deswegen im Maria Theresia und bin sehr zufrieden gewesen .
Aber alle die kenne ( Ärzte , Schwestern , Freunde ) haben mir Martha Maria empfohlen weil wohl dort die meisten Erfahrungen mit SD – OP vorliegen.
Auf jeden Fall sind beide Krankenhäuser Top auf diesen Gebiet. Alles gute !!!

sd-wirbel
SD-CA med.+papillär/Hypopara, OP 2007, RJT, RJD, AHB+onk.Reha: Allgäu /

Antwort auf: Erfahrungsbericht Martha Maria Münchne SD gesucht

| Beitrags-ID: 299384

Hallo an alle, die Beurteilungen zum KH Martha Maria in München suchen.

Ich war im Mai 2007 dort.
Meine Erfahrungen sind sehr positiv.

Meine OP war recht schwierig – mehrere Knoten, 2 verschiedene Carzinom-Arten – und meine Stimmband-Nerven waren zwischenzeitlich nicht mehr funktionsfähig. Die OP hat sich daher über ca. 5 Stunden hingezogen.

Mein OP-Arzt – OA Dr. Negele – hat sich rührend um mich gekümmert und mir von seinem Stress während der OP (Stimmbandnerv) berichtet: Ihm sei ein Stein vom Herzen gefallen, als er letztendlich alles wieder zum Funktionieren gebracht hätte; Ich hätte ihm über mehrere Stunden „den Schweiß auf die Stirn“ getrieben.

In einem KH, in dem man vom OA so persönliches Mitgefühl entgegen gebracht bekommt, kann man sich sicherlich gut aufgehoben fühlen!

Weiterhin hat man sich sehr besorgt gezeigt über meine restlichen, nicht funktionierenden Nebenschilddrüsen. Sobald ich einen Hinweis auf Ca-Mangel gab, wurde ein Ca-Tropf angelegt. Entlassen wurde ich erst nach 10 Tagen, als mein Ca-Spiegel in den Normbereich stieg.

Kleiner Neben-Erfolg:
meine Narbe war nach kurzer Zeit kaum noch zu erkennen.

Die Freundlichkeit der Schwestern war groß. Da ich recht gut informiert in die Klinik ging, konnte man meine Fragen immer gut und vor allem ausfühlich beantworten. Hätte ich mich zuvor weniger informiert, hätte ich mit Sicherheit zu wenig gefragt.

OA Dr. Negele versäumte auch nicht, mich trotz sehr sauberer OP-Arbeit prophylaktisch zur RJT zu schicken, um eventuelles restliches SD-Material zu zerstören.

Fazit:
Ich kann das KH Martha Maria in München Solln ohne Einschränkungen empfehlen.

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| Beitrags-ID: 299385

Ich bin vor knapp 3 Jahren dort operiert worden und war sehr zufrieden.
Alle, Ärzte wie Schwestern machten einen sehr kompetenten und netten Eindruck. Man kümmerte sich sehr nett und als Patient konnte man jederzeit Fragen stellen. Ich würde dort wieder hingehen. Habe mich dort nicht wie eine Nummer gefühlt, sondern wurde jederzeit gut betreut.

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| Beitrags-ID: 299381

hallo leute.. gerade lese ich über Eure Erfahung in der Matha maria klinik in münchen und bin sehr erleichtert, da ich am 16.6 dort einen OP termin habe. meine koplette SD wird entfernt da ich eine morbus basedow habe und meine SD etwas vergrössert ist.
vorhin habe ich andere berichte gelesen.. überhaupt über das leben nach der op und war entsetzt.. viele klagen über atemnot und klossgefühl, brustkorbschmerzen.. o mein gott dachte ich nur..

jedoch haben mich eure berichte über die martha maria klinik wieder mutig gemacht. ich habe angst . sehr grosse sogar. eben um das leben danach.. vor allem könnt ihr mir sagen, ob ihr mit den hormontabletten zunimmt oder sonstige negativen nebenwirkungen habt?? ICH WÜNSCHE EUCH ALLES GUTE… es ist für mich die hölle mit einer überfunktion zu leben. depressionen, klossgefühl. schlafstörungen… etc. ich hoffe das ich nach der op wieder LEBEN kann. bin 33 jahre alt..

lg aus münchen

kasibello
Nutzer*In
ohne Schilddrüse seit 2008

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| Beitrags-ID: 299383

Hallo, ich habe vor sieben Wochen alles hinter mich gebracht und auch einen Erfahrungsbericht eingestellt, hier der Link http://sd-krebs.de/phpBB2/ftopic10380.html , damit Du nich lange suchen musst. Fazit: ich hätte auf meinen Doc hören sollen und mir das blöde Ding vor zwei Jahren schon entfernen lassen sollen, mir geht es besser denn je, die Narbe sieht man kaum noch, ich kann wieder a bisserl mehr essen, ohne zuzunehmen, die Haut ist besser und noch viel mehr Gutes:

Viel Glück, es ist nicht schlimm!!

Heidi

un77
Nutzer*In

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| Beitrags-ID: 299386

Ich bin seit Donnerstag aus dem Martha Maria zurück. Und ich kann Dir das KH nur empfehlen. Sehr kompetente und nette Ärzte und Schwestern.

Ich hatte wie Du wahnsinnige Angst. Aber es ist wirklich nicht schlimm. Vor der ersten OP am 29.05. hatte ich noch Heulkrämpfe, so viel Angst hatte ich plötzlich. Kam auf einmal, als ich mich zur OP fertig machen sollte. War bis dahin aber auch noch nie operiert worden. Am nächsten Tag bin ich aber schon im Park spazieren gegangen. Einziger Wehmutstropfen bei mir: Leider war dann der endgültige histologische Befund nicht so toll, weil man bei mir ein papilläres SD-Karzinom entdeckt hatte und so musste ich dann am 02.06. erneut operiert werden, sprich, da wurde dann auch noch der kleine Rest SD, den sie zunächst rechts noch drin gelassen hatten, entfernt.

Aber wie gesagt, die OP an sich ist wirklich nicht annähernd so schlimm, wie man meinen könnte. Du hast auch kaum Schmerzen danach, ich hatte gar keine, wenn ich ehrlich bin. Einzig die Drainagen waren etwas unangenehm. Aber wenn die dann draußen sind, (bei mir hat auch kein bisschen wehgetan) ist alles super. Fünf Tage dann Fäden raus und wenn bei Dir alles gutartig war, dann kriegste da auch schon Hormone und dann biste vermutlich schnell wieder im Alltag.

Ich muss damit noch etwas warten, weil bei mir Anfang Juli noch ne Radiojodtherapie ansteht … aber das werd ich noch hinkriegen. Wenns gesund macht 😉

Jedenfalls drück ich Dir die Daumen und wünsche Dir schon jetzt gute Besserung.

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| Beitrags-ID: 299387

Hallo!

Ich bin letzten Freitag aus dem Krankenhaus Martha Maria entlassen worden und kann das Krankenhaus ebenfalls sehr empfehlen. Ich habe vor der Operation auch länger zwischen Maria Theresia und Martha Maria geschwankt und mich dann schließlich aufgrund meines Bauchgefühls für das Martha Maria entschieden. Letztlich denke ich, sind beide Krankenhäuser auf Schilddrüsenoperationen spezialisiert und haben beide einen sehr guten Ruf.

Meine Operation ist leider mit zahlreichen Komplikationen verlaufen, mit denen ich vorher überhaupt nocht gerechnet hatte (Parese der linken Stimmlippe, erneute Intubation aufgrund von Atemnot, Hypocalcämie, papilläres Mikrokarzinom). Ich lag drei Tage auf der Intensivstation und war anschließend aufgrund der Probleme bei der Calciumeinstellung noch weitere 8 Tage im Krankenhaus und kann nur sagen, dass ich mich im Martha Maria jederzeit sehr gut betreut gefühlt habe. Die Ärzte waren alle sehr engagiert und das gesamte Pflegepersonal war sehr hilfsbereit und freundlich. Die meisten Patienten mit einer Schilddrüsenoperation, die ich dort getroffen habe, konnten nach 4-5 Tagen wieder gehen und hatten lediglich am 1. Tag nach der OP Druckgefühle aufgrund der Drainage in der Brust und leichte Schmerzen. ch denke, der Verlauf meiner OP ist eher die Ausnahme (auch wenn es in diesem Forum sicher viele schreckliche Berichte gibt, was aber vermutlich eher daran liegt, dass die anderen Patienten seltener darüber berichten).

Also, das Martha Maria ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und die Ärzte sind sehr kompetent und sympathisch. Die positive Meinung über Herrn Prof. Dr. Negele kann ich übrigens nur teilen! Und auch die Atmosphäre ist sehr angenehm und das Pflegepersonal sehr nett. Das einzige, was m.E. nach verbesserungsfähig wäre, ist der Informationsfluss zwischen Patienten und Ärzten. Leider steht einem nicht unbedingt ein Arzt als Ansprechpartner zur Verfügung, sondern häufig wechselnde Ärzte, so dass die Informationen manchmal nur unvollständig beim Patienten ankommen. In dem Fall hilft meiner Erfahrung nach nur: nicht locker lassen und nachfragen, so lange bis man alles genau verstanden hat und sich umfassend informiert fühlt.

Antwort auf: Erfahrungsbericht Martha Maria Münchne SD gesucht

| Beitrags-ID: 299388

hallo,

habe meine SD OP anfang juni im martha-maria hinter mich gebracht und kann auch nur GUTES berichten. man ist dort in „besten händen“ und auch ich hatte etwas angst vor der op. war schliesslich auch meine erste.
es ist aber wirklich nicht schlimm und das einzige was etwas unangenehm ist sind diese dränagen nach der op. man kann sich damit eben nicht so frei bewegen und sie stören beim schlafen. aber sie werden eh recht schnell nach der op entfernt und dann ist auch schon alles überstanden. konnte schon am dritten tag nach der op die klinik verlassen und das fäden ziehen erfolgte am fünften tag beim hausarzt. man hat auch beim entfernen nichts gespürt und jetzt hat mich schon der arbeitsalltag wieder.

kopf hoch an alle die es noch vor sich haben – es ist wirklich nicht schlimm

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