Geschrieben von Elis am 14. Juni 2003 09:49:05:

Hallo, Frank,

leider kann ich zu deinen konkreten Fragen nichts sagen, weil ich mich da zuwenig auskenn. Ich dachte nur immer, dass PET so ziemlich die genaueste Untersuchung ist, die es gibt, von daher wunderts mich, dass als Reaktion auf PET dann ein MRI gemacht wird. (Umgekehrt wärs mir plausibler erschienen.)
Welche Untersuchung hattest du denn zuletzt vor der PET-Untersuchung, und wie groß war der Zeitabstand dazwischen? Wie war dein letzter Tumormarker und wann?
Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es nur eine Entzündung ist.

Liebe Grüße,

Elis

Geschrieben von Beate am 14. Juni 2003 22:36:53:

Hallo Frank !

Ich weiss nur, dass eine PET-Untersuchung ALLE Bereiche anzeigt, die zum Zeitpunkt der Untersuchung „besonders aktiv“ sind : das kann einerseits Krebs sein, aber andererseits auch jede vollkommen harmlose Entzündung ! Hast du vielleicht Probleme mit den Speicheldrüsen seit einer RJT oder RJD (hatte ich z.B. sehr stark) ?

Ich hoffe sehr, dass es eine ganz harmlose Erklärung gibt (es gibt eigentlich auch keinerlei Grund, warum die SD ausgerechnet in den Kiefer streuen sollte … WENN sie streut, dann eigentlich immer in Knochen oder Lunge, und da hat das PET ja NICHTS gezeigt !)

Liebe Grüsse !

Beate

Geschrieben von Frank onkozytär am 13. Juni 2003 20:13:31:

Heute war ich bei der pet Untersuchung. Die Untersuchung war halb so wild, leider ist das Ergebnis nicht so toll! Es gab eine Anreicherung im Bereich des oberen linken Kiefers! Das ist erst mal wieder ein totaler Schock für mich! Der Nuklearmediziner meinte zwar, daß es sich auch um eine Entzündung handeln könnte, da wohl auch bei Entzündungen diese Anreicherungen vorkommen können.

Naja, das ist auch erstmal ziemlich wahrscheinlich, denn auch wie Beate schon schrieb, das PET zeigt erstmal jeden Bereich im Körpe ran, an dem besondere Zellaktivität vorherrscht und das kann eben auch eine Entzündung sein. Und eine Metastasierung im Kieferbereich wäre sehr ungewöhnlich.

siehe auch hier:
„Eine Krebsdiagnose an sich kann allein aus einer PET-Untersuchung jedoch selten gestellt werden. Auch entzündetes Gewebe reichert unter Umständen mehr Tracer an als gesunde Zellen.“
http://www.dkfz.de/proxy/kid_results.html?http://www.krebsinformation.de/body_pet.html

Naja auf jeden Fall ist diese Angst wieder da. Als nächstes wird wohl eine MRT gemacht. Ich hoffe es stellt sich nicht als bösartig heraus. Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen mit der Pet Untersuchung gemacht?
Liebe Grüße Frank

Mach dich nicht verrückt, die Wahrscheinlichkeit, dass da was bösartiges dahintersteckt ist nicht wirklich groß.

Gruß, Tom (der in der PET-Röhre hervorragend geschlafen hat