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Beschreibung

In Folge der Diagnose Schilddrüsenkrebs oder auch eines Krampfanfalls durch einen Hypoparathyreoidismus kann es zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kommen.

Auf dem Nachsorge – Workshop 2009 in Würzburg hat Dr. Tagay (Psycho-Onkologe; Uniklinik Essen) darauf hingewiesen, dass die psychischen Belastungen bei manchen Schilddrüsenkrebspatienten über einen sehr langen Zeitraum erhöht sind, und zwar stärker als bei anderen Krebserkrankungen. Worauf das zurückzuführen ist kann er derzeit noch nicht sagen, soll aber in anderen Untersuchungen / Studien erarbeitet werden. Vor allem die Angstwerte sind hoch. Tagay hat zudem festgestellt, dass die Belastungen vergleichbar sind mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) ( https://www.sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=75564#75564 polly1975; 21.7.2009)

Siehe auch Vortrag von Dr. Tagay (Psycho-Onkologe; Uniklinik Essen) auf dem 10. Großes Herbsttreffen 25.-27.9.09 – Hannover.

Die Universität Ulm bietet in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg zurzeit ein webbasiertes Online-Training für Tumorpatienten mit depressiver Symptomatik an. Sinn dieses Trainings ist die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens:
W-Decide Online-Training bei Tumorerkrankungen u Depression (August 2017)

Studien Studie: kognitive Störungen durch eine Krebsdiagnose ( Hermelink 2015)
Studie: Lebensqualität nach Schilddrüsenkrebs (Singer 2012)

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Allgemeine Informationen zu BTPS:Neue Therapie für traumatisierte Patienten: Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) – Beschluss des G-BA 16.10.2014

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