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Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Herbsttreffen 2013

| Beitrags-ID: 357636

Liebe Heike,
ich antworte hier auf den Teil in deinem http://www.sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=128259#128259 (aus dem Thema „Titel Arzt-Patienten-Symposium – Bitte um Vorschläge“), der aus meiner Sicht an dieser Stelle (Rückschau auf das Herbsttreffen) gut passt:

Wann wird es denn einen Bericht zu den konkreten Ergebnissen von Café und Co geben?

Die (vorläufigen) Ergebnisse des Workshops sind Poster mit Aussagen zur folgenden Fragestellung:

Was kann ich beitragen,damit ich nach demArzt-Gesprächmehr weiß als vorher …
A … fortlaufend, während der gesamten Behandlungsdauer
B … in der näheren Zeitvor dem nächstenGesprächstermin
C… währenddes Gesprächs
D …in der näheren Zeit nach dem Gespräch
E… wenn mir späternoch etwas einfälltzum Gespräch

Gleich im Anschluss an den Workshop bildete sich eine Arbeitsgruppe (Leitung: Bianca), welche die Aussagen in ein „Papier“ (Broschüre, FAQ …) mit „Handlungsanweisungen“ für Betroffene (Patienten) fassen wird.

Das „Papier“ soll u.a. Grundlage für das Arzt-/Patienten-Symposium auf dem DGN-Kongress 2014 sein. Daraus ergibt sich der zeitliche Rahmen.

Es gibt aber – bei aller Partnerschaft ein tatsächliches Wissensgefälle zwischen Arzt und Patient – inwieweit ist das hier mit im Blick?

Partnerschaft bedeutet für mein Verständnis, dass der Arzt sein Mehr an Wissen nicht als „Machtmittel“ nutzt. Vielmehr sollte er auf einem dem individuellen Patienten gerecht werdenen Niveau über die Krankheit informieren und geplante Therapien, Behandlungsalternativen etc. mit dem Patienten (und ggf. dessen Begleitern) besprechen. Dazu kann der Patient einen Beitrag leisten.