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Lotterleben

Antwort auf: FAQ: Wie beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis?

| Beitrags-ID: 323386

Lieber Karl,
ab und an bin ich im Forum unterwegs und bin jedes mal nicht nur von Haralds, sondern auch von deinen Kommentaren sehr angetan. Ich hatte meine OP wg Pap.-Karzinom vor 3 Jahren. Erst in diesem Jahr wurde mir von meiner neuen Ärztin reiner Wein eingeschenkt, worauf meine Schlappheit, „Akku“ gezogen, Herzschmerzen etc. basieren. Ich gehöre zu dem kleinen Kreis von SD-Patienten die unter der TSH-Unterdrückung leiden. Man will mich aber noch über einen Zeitraum von mindestens 8 Jahren!!! in der TSH-Unterdrückung lassen. Ich habe relativ wenig Fehlzeiten dank eisernem Willen -das kann ich wirklich von mir behaupten-, aber auch auf Grund der Tatsache, dass ich einer Bürotätigkeit in Teilzeit nachgehe. Körperliche Belastungen sind nach wie vor ein Problem für mich. Stress geht gar nicht…! Das ist manchmal auch beim Bürojob schwer zu verbergen, dass mich das körperlich arg mitnimmt. Habe jetzt eine Tageslichtlampe am Schreibtisch, meine Ärztin empfiehlt überdeutlich bzw. möchte, dass ich Psychopharmaka einnehme. Ich scheue mich da aber, denn wie verträgt sich das nun wieder mit Betablockern…Konkret stellt sich mir schon die Frage wie es nach dem Ablauf der 5 Jahre Heilungsbewährung für mich weitergeht. Dank auch für den Hinweis, dass man als chronisch Kranker nur 1 % Beteilung an den Arzneimitteln hat.

Beste Grüße! :D