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Antwort auf: Zwei Jahre diffuse Schmerzen nach Schilddrüsenentfernung

| Beitrags-ID: 353422

Habe vor kurzem dieses Buch gelesen

„Das Geheimnis einer mühelos aufrechten Körperhaltung: Rundrücken adé, Rückenschmerzen passé“

-> Sonst wüsste ich gar nichts von Faszientherapien…

Hatte seit meiner Jugend starke Verspannungen im Schulter-, Nackenbereich, dachte immer dies ist auf Fehlhaltungen zurückzuführen, habe Kampfsport, Krafttraining (mit Gewichten), Krafttraining ohne Gewichte, gemacht.
Die Verspannungen waren aber nie schmerzhaft obwohl Stein-hart…
Nach Jahren Büroarbeit haben diese Verspannungen aber zu schmerzen begonnen, deshalb -> Physiotherapien, Massagen, Strom, Moor, Medikamente, Spritzen usw. Akupunktur (hilft mir gegen die Schmerzen aber nicht gegen die Verspannungen) -> alles nicht wirklich geholfen (seit Jaahhhren).

Bin niemals auf die Idee gekommen es könnte an meiner Morbus Hodgkin Erkrankung welche ich vor ca. 20 Jahren (mit 12 Jahren) hatte liegen.
Hatte 3 Lymphknoten-Entfernungen (im Halsbereich) 2x Chemoblock und dann Bestrahlungen (im Brust und Rückenbereich -> der Hauptkrebs war zwischen Herz und Lunge). Meine Therapie hat super gewirkt! Nach einem halben Jahr musste ich nur noch zur Kontrolle

Nun habe ich aber auch einen Fernsehbeitrag über eine Morbus Hodgkin Patientin gesehen, welche auch über massive Verspannungen klagt und sagt sie könne den Operierten-Bereich nun wieder besser wahrnehmen und die Verspannungen lösen sich durch diese Therapie.

Gibt es hier wirklich einen Zusammenhang -> Operation, Strahlentherapie = Faszienverklebung…? werde versuchen einen geeigneten Therapeuten in Wien zu finden, da dieses Thema noch relativ jung ist.
Vielleicht habe ich endlich gefunden was mir helfen kann, sonst werde ich bald gar nichts mehr machen können…