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Antwort auf: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs – eine Risikoabwägung

| Beitrags-ID: 317245

Hallo,

habe oben im ersten https://www.sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=71823#71823 das Update 7.4.2016 eingfügt:

    In den amerikanischen Leitlinien der American Thyroid Association (ATA) aus dem Jahr 2015 wird in der langzeit Nachsorge die TSH-Unterdrückung ensprechend dem Therapie-Erfolg und unter Abwägung der Risiken einer TSH-Unterdrückung Patienten, fast nur Patienten mit fortbestehendem Tumor und nur wenn kein Vorhofflimmern vorliegt eine TSH-Unterdrückung von <0,1 mU/l angestrebt, bei den anderen wird entweder eine milde TSH-Unterdrückung zwischen 0,1 und 0,3 bzw. 0,5 (Abhängig vom Unterenreferenzwert des TSH-Assays) oder zwischen 0,3 (bzw.0,5) und 2,0 mU/l.
    Ausführlich siehe dazu: ATA (2015): C15 Bedeutung der TSH-Unterdrückung.

Viele Grüße
Harald