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Antwort auf: 3. Bundestreffen Hypopara vom 28.-30. April 2017 in Würzburg

| Beitrags-ID: 372207

Liebe LeserInnen des Forums,

abschließend ein zusammenfassender Bericht vom Bundestreffen. Foto wird noch nachgeliefert und die Vortragsfolien, so wir ihrer habhaft werden, auch.

Viele Grüße,
Dieter

3. Hypopara-Bundestreffen in Würzburg
Das 3. Bundestreffen Hypopara fand vom 28. – 30. April 2017 in Würzburg statt. Einige der TeilnehmerInnen reisten schon am Freitagabend an, und konnten sich beim Abendessen kennenlernen. Dieter Krogh, Gruppenleiter Netzwerk Hypopara, eröffnete die Tagung mit der Begrüßung der Teilnehmer.
Prof. Dr. Franz Josef Jakob stellte sich als Endokrinologe vor, der zur Orthopädie gewechselt hatte. Er zeigte in verständlicher und anschaulicher Weise die Wirkung von Parathormon und Vitamin D auf Knochenstruktur, Knochenqualität und die Kommunikation der Knochenzellen untereinander.
Frau Prof. Dr. Heide Siggelkow stellte zusammen mit der Doktorandin Deborah Wilde weitere Fortschritte der Untersuchung über die „Beschwerdelast bei Hypopara“ vor.
Frau Prof. Dr. Stefanie Hahner und ihre Doktorandin Sarah Dropmann zeigten die Ergebnisse der Studie „Lebensqualität mit der Erkrankung Hypopara“.
Die beiden aufwändigen Untersuchungen arbeiten daran, die Belastungen durch die Erkrankung Hypopara sichtbar zu machen, die bisher oft unterschätzt werden.
Nach allen drei Referaten gab es noch eine ausführliche Fragerunde. Ein Schwerpunkt dabei war die gerade erfolgte Zulassung von Natpar als Parathormon-Ersatztherapie bei Hypopara.
Sylvia Kasum, aktives Mitglied des Netzwerks Hypopara, warb um neue MitarbeiterInnen für das Netzwerk.
Zum Abschluss des offiziellen Teils wurde der Feedback-Bogen ausgefüllt, bevor uns der Stadtführer zum Stadtrundgang durch die Würzburger Altstadt abholte.
Am Sonntagvormittag führten die Mitglieder des Netzwerks Hypopara eine erste Auswertung der Feedback-Bögen durch und machten sich Gedanken über mögliche Themen beim nächsten Bundestreffen Hypopara, das in zwei Jahren stattfinden soll.

Nicht die Krankheit bestimmt dein Leben, sondern Du selbst!

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